Vor einigen Tagen besuchte Herr Manfred Mysliwietz vom Roten Kreuz Bad Ischl mit seinem Hund „Jerry“ im Rahmen des Projektes „Jahr der Sicherheit“ den Biologieunterricht der ersten Klassen des BG/BRG Bad Ischl. „Jerry“ ist ein neunjähriger Golden Retriever, der zum Suchhund ausgebildet worden war. Der Hundeführer stellte sein Tier vor und schilderte, dass die Ausbildung am besten zwischen dem 6. und 10. Lebensmonat starten sollte.
Im Schulhof wurde an einem Schneehaus die Sucharbeit des Hundes demonstriert. Schülerinnen und Schüler wurden in den „Schneemassen“ versteckt und von „Jerry“ rasch gefunden und „geborgen“. Bei dieser Gelegenheit wurden auch Lawinensuchgeräte („Piepser“) und Lawinensonden erprobt.
Gezeigt wurde aber wie „Jerry“ im Fall einer Hubschrauberbergung von seinem Hundeführer sicher transportiert wird. Außerdem wurde auch ein Video vorgeführt, das die Gefahren im alpinen Gelände zeigte. Für die Schülerinnen und Schüler war dieser Vortrag eine wertvolle Bereicherung ihres Unterrichts.
Katharina Bruckschlögl, 1.D

 

Wer ist heutzutage kein Facebookmitglied oder tauscht sich mit Freunden und auch Fremden in verschiedensten sozialen Netzwerken aus? Wer verwendet keine Suchmaschinen wie Google oder kauft nicht günstig alle möglichen Produkte übers Internet? Fast niemand und dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, schließlich leben wir im Fortschritt. Doch auch auf diesem Gebiet ist es unbedingt nötig zu wissen, welche Sicherheitsmaßnamen man treffen sollte, um ohne Probleme Freude am Netz zu haben.
Am BG/BRG Bad Ischl durften die Schüler der 2. und 3. Klassen an einem Workshop „Sicherheit im Internet“ teilnehmen, dieser wurde von Frau Regina Edthaler von der Organisation „Safer Internet“ gehalten. Die Schülerinnen und Schüler wurden hauptsächlich auf den Schutz der Privatsphäre hingewiesen, wie man den Computer selbst vor Viren und anderen gefährlichen Programmen schützen kann und mit welchen Mitteln moderne „Hacker“ arbeiten. Die Jugendlichen waren insgesamt sehr erstaunt über die Informationen, die sie bekommen haben, da kaum bewusst war, dass sogar die Apps auf herkömmlichen Smartphones in der Lage sind, Menschen zu überwachen oder Daten des Gerätes weiterzuleiten. Die Referentin erklärte außerdem viel über die Vor- und Nachteile, wenn man zum Beispiel Bilder ins Internet stellt und was man dabei beachten sollte. Am Schluss programmierte Frau Edthaler mit den Schülern deren Facebookprofile „sicher“ um. Allen Teilnehmern hat der Workshop gut gefallen und wir bedanken uns herzlichst bei Frau Regina Edthaler für ihre Vorträge.
Franziska Mendel (5A)
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CASH statt CRASH so lautet der Titel eines neuen Workshops, mit dem die Sparkasse Bad Ischl Schülern von zwei 4.Klassen den richtigen Umgang mit Geld erklärte.
Aktuellen Studien zufolge geraten immer mehr junge Menschen in die sogenannte „Schuldenfalle“. Wie es dazu kommt, wo die Auslöser liegen, welche Alarmzeichen es zu beachten gilt und wie man die Verschuldung vermeiden kann, wird in diesen 2 Stunden an realitätsnahen Beispielen veranschaulicht und zum Teil auch nachgerechnet.
Geld und Schulden sind etwas, über das in der Öffentlichkeit nicht gesprochen wird. Aber in diesem Fall ist es notwendig, die Scheu vor einem Gespräch zu überwinden. Nur wer dem Alltag ins Auge schaut, kann ihm entsprechend selbstsicher begegnen und ist darauf vorbereitet.
In diesem Sinne: Schule ist fürs Leben da bzw. für das Leben lernt man auch in der Schule.

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Skitag 2013

Skitag 2013Am Dienstag, den 26.2.13 um 8:00 Uhr, trafen sich die Schüler/innen der 2.Klassen des Gymnasiums Bad Ischl zu einem Schiausflug in die Gosau. Mit drei Bussen und zehn Lehrern wurden ungefähr hundert Jugendliche zum Hornspitzschilift transportiert. Jede Klasse wurde je nach Fahrkönnen in zwei Gruppen geteilt und auf die Pistenregeln aufmerksam gemacht. Nach drei Stunden Fahrt gab es bei der Mittelstation eine lustige Mittagspause mit Pommes und Schiwasser. Um 13:00 Uhr ging es wieder auf die Piste. Trotz einiger Stürze passierte zum Glück nichts Schlimmes. Für alle Beteiligten war es ein lustiger und sportlicher Ausgleich zum Schulalltag.
Victoria G. und Victoria Z. 2.b

Mi., 6. März, 19.00 – ca. 21.00 Uhr, Aula des BG/BRG Bad Ischl

VORTRAGENDE: Mediatoren des Vereins „Augenhöhe“ – EINTRITT: Freiwillige Spenden

Ein Abend für Eltern und Erziehungsberechtigte, LehrerInnen, Jugendliche und alle am Thema Interessierten. Manchmal ganz abrupt, manchmal auf leisen Sohlen tritt sie auf: die Pubertät.

Spätestens dann werden Eltern und Lehrer als Ratgeber/Manager gefeuert. Konflikte lösen und neue Grenzen setzen stehen an der Tagesordnung. „Wie kann die Beziehung zu unseren Jugendlichen trotzdem vertrauenswürdig und respektvoll bleiben?“ ist der Fokus dieses Abends.

INHALT: Die TeilnehmerInnen erhalten durch einen Input (Vortrag) und Gruppendiskussionen einen differenzierten Blick auf das Thema „Pubertät“.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, Handlungsoptionen der Konfliktlösung mit Jugendlichen aufzuzeigen und im aktiven Erfahrungsaustausch neue Ideen und Anregungen zu sammeln.

Eine Initiative des Elternvereins in Zusammenarbeit mit dem Psychosozialen Netzwerk am BG/BRG Bad Ischl.

„Barrierefreiheit ist für zehn Prozent der Bevölkerung unentbehrlich, für vierzig Prozent notwendig und für hundert Prozent komfortabel und ein Qualitätsmerkmal.“ (Quelle: Bundeswirtschaftsministerium: Faktenblatt 4, 2010, S.2)

Die SchülerInnen der 7.Klassen haben sich im WPG Medientechnik im ersten Semester sehr intensiv mit der Thematik “Barrierefreies Webdesign” beschäftigt. Betrachtet hier die selbst gestalteten Webseiten und macht euch über das Thema schlau.

zu den Webseiten >>>

Mit den Power-Seminaren der Sparkasse Salzkammergut endete die Berufsorientierung in den 4.Klassen. Durch eine Vielzahl an Aktionen haben wir auch heuer wieder versucht, den Schülern wie auch den Eltern die Entscheidung über die weitere Schullaufbahn zu erleichtern. Je mehr sich die Schüler/innen bewusst sind, was sie eigentlich wollen, umso leichter können sie ihre Zukunft planen. Da viele Fachhochschulen nur eine kleine ausgewählte Gruppe an neuen Studenten pro Jahr akzeptieren, ist vorausschauendes Handeln von Vorteil. Sinn ist es, in dem Beruf anzukommen, der optimal für die beruflichen Wünsche und Ziele des Schülers geeignet ist, damit er/sie seine/ihre Träume verwirklichen kann.
Einige Impressionen vom Power Seminar (Bewerben – aber wie?)
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27.02. – 1.03.2013: Safer Internet

28.02.2013: Vorstellung eines Suchhundes

28.02.2013: Präsentation eines Fahrzeuges / RK Bad Ischl – 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr

05.03.2013 Information der Brandverhütungsstelle

11.03.2013 Gewalt, Mobbing, Strafmündigkeit

12.03.2013 Gewalt, Mobbing, Strafmündigkeit

ab 3.4.2013: Ausstellung Zivilschutzverband

Ende April 2013 Erste Hilfe Kurse für SchülerInnen der 4. Klassen

7.5.2013 Berufsbild „Polizist/in“

8.5.2013 Besuch der bei der FF Bad Ischl

6.5. – 17.5.201 Ausstellung des Bundesheers in der Aula und Informationsvorträge für die 7. Klassen

22.5.-7.6.2013 „Schatten“ – Wir wollen leben! Ausstellung des ÖAMTC in der Aula

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Das Erste, das die Erstklässler über das Gymnasium Bad Ischl denken ist meist: groß, mächtig, beängstigend. Um das zu ändern entwickelte man das Tutorenprojekt. In jenem werden die „Frischlinge“ von den älteren Schüler betreut, durch die Schule geführt, spielen Spiele und bekommen Ratschläge. Wie werde ich Tutor? Am Ende der vierten Klasse kann sich jeder selbst aussuchen ob er Tutor werden will. Tutoren erhalten am Ende der 4. Klasse eine Einführung in das Thema, wobei die Aufgaben und das Rollenbild des Tutors im Mittelpunkt stehen. Außerdem wird dabei besonders die Überstiegsproblematik von der Volksschule ins Gymnasium in Form eines erlebnisorientierten Herangehens thematisiert.

Weiters erhalten die Tutoren im Laufe der 5. und 6. Klasse eine Grundausbildung in Kommunikation und Konfliktlösung, die aus drei Modulen besteht:
Modul 1: Grundlagen der Kommunikation
Modul 2: Gesprächsführung
Modul 3: Konfliktlösung und Mediation.

Die Schüler bekommen über die absolvierten Module ein Zeugnis, das in der Leistungsmappe, die jeder Schüler an unserer Schule zusätzlich zum Maturazeugnis bekommt und als zusätzliche Ausbildung aufscheint. Außerdem haben die Tutoren in Feedback-Runden die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen zu berichten und Probleme zu besprechen. Die betreuten Schüler der ersten Klassen werden zu ihren Erfahrungen mit dem Tutoren-System befragt und dürfen ihren Tutoren Noten geben. Sowohl die Feedback-Runden, als auch die Fragebögen sind wichtige Informationen für die Weiterentwicklung des Projekts.

Bilder >>>

Im heurigen Schuljahr wurden 93 Kinder von 93 Tutoren begleitet. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass dieses Projekt das Schulklima deutlich verbessert hat und der soziale Austausch zwischen Oberstufe und Unterstufe intensiver und besser geworden ist. Inzwischen ist dieses Projekt an unserer Schule Tradition und von Lehrern, Eltern und Schülern sehr positiv angenommen.
Theresa Bachinger 4B

Über mehrere Wochen arbeiteten die SchülerInnen der 2A-Klasse an einem Cool-Arbeitsauftrag (Cool = Cooperatives Offenes Lernen) zum Thema „Familiengeschichte“. Das Projekt wurde fächerübergreifend in den Gegenständen „Bildnerische Erziehung“ (Frau Prof. Birgit Schwendtner) und „Geschichte und politische Bildung“ (Frau Prof. Karen Hollweger) ausgeführt.

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Die SchülerInnen beschäftigten sich in Bildnerischer Erziehung intensiv mit Bäumen und in weiterer Folge mit ihrem Stammbaum. Zu Hause forschten sie im Kreise der Familie über das Leben in vergangenen Jahren, sowie über die Veränderungen, die die Zeit mit sich gebracht hat. Dabei wurden Interviews mit Großeltern und älteren Verwandten durchgeführt. Die eigenen Stammbäume wurden in individueller Gestaltung umgesetzt, familiengeschichtliche Themen sowohl in Texten wie auch Zeichnungen dargestellt.

Eine besondere Herausforderung in diesem Projekt war die Öffnung des Unterrichtes. Für einige Wochen wurden sowohl die BE-Stunden wie auch ein Großteil der GSPB-Stunden in so genannte Cool-Stunden umfunktioniert. Die SchülerInnen arbeiteten in beiden Fächern selbständig und eigenverantwortlich an diesem Projekt. Die Lehrpersonen waren in begleitender Funktion, unabhängig vom jeweiligen Fach.
Die größte Aufmerksamkeit wurde den Kompetenzen wie selbstständige Arbeitseinteilung, Ordentlichkeit, Eigenverantwortung, Einhaltung der Abgabetermine und Vollständigkeit des Auftrages zuteil. Dies stellte die SchülerInnen durchaus vor eine Herausforderung, die so manche mit Leichtigkeit, andere mit mehr Schwierigkeiten meisterten.
Am schwierigsten war, laut Rückmeldungen der Gymnasiasten, die Organisation immer alle Unterlagen in beiden Fächern dabei zu haben und die Pünktlichkeit wunschgemäß zu erfüllen.

Die freie Wahl der Materialien und die freie Einteilung der Arbeitsschritte machte den SchülerInnen viel Spaß. Das Projekt hat ihnen (mit einigen Ausnahmen) im Großen und Ganzen gut gefallen. In zwei Punkten waren sich die SchülerInnen einig. Sie hätten einerseits gerne noch mehr Zeit zur Verfügung gehabt und andererseits erkannten sie selber, dass die Lautstärke während des offenen, freien Arbeitens oftmals zu hoch war – ein etwas ruhigeres Arbeitsklima wäre angenehmer gewesen. All diese Erkenntnisse sind jedenfalls Teil des Lernerfolges.

Laut Eindruck der beiden Professorinnen haben sich alle Kinder sehr bemüht. Anhand eines umfangreichen Feedback-Bogens beurteilten sich die SchülerInnen selber und reflektierten über ihre gemachten Erfahrungen. Frau Prof. Schwendtner und Frau Prof. Hollweger bewunderten die durchwegs sehr ehrliche Selbsteinschätzung jedes Einzelnen.
Auch unserer Frau Direktor Dr. Barbara Moser gefielen das Projekt und die Präsentation sehr gut. Ihr ist es wichtig, dass die SchülerInnen unseres Gymnasiums, die durch solche Programme geübten Kompetenzen, wie zum Beispiel Selbstpräsentation, beherrschen und wünscht sich, dass solche „tolle Projekte“ in Zukunft öfter stattfinden. Franziska Mendel