Am 8. April 2013 durften wir Schüler und Schülerinnen der 1A und der 1C im Rahmen des Geografieunterrichts einen Kakaoworkshop besuchen. Wir erfuhren, wo Kakao angepflanzt wird, dass die Bauern nicht sehr viel verdienen und dass Kakaobohnen zu Kakaobutter, Kakaopulver und Schokolade verarbeitet werden. Unter anderem gab es vier Stationen, bei denen wir mehr über den Kakao erfuhren. Auf einer der Stationen durften wir sogar selbst Schokolade machen. Auf den anderen mussten wir uns mit den Anbaugebieten des Kakaos beschäftigen, Kakaofrüchte zeichnen und die verschiedenen Produkte, die aus der Kakaobohne erzeugt werden, zuordnen. Anschließend mussten wir in der Rolle von Kakaobauern mit dem Vortragenden, der als Zwischenhändler auftrat, über den Preis unseres Kakaos verhandeln. Es hat Spaß gemacht und am besten gefiel uns, dass wir die Schokolade selbst machen und natürlich auch verkosten durften.
Franziska Reichl und Antonia Delac 1A

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Von 12. bis 14. Februar 2013 war im BG/BRG Bad Ischl die aktuelle Ausstellung des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums zu Gast. Thema war diesmal die „Soziale Sicherheit in Österreich“, umfassend für alle Interessierten vermittelt auf mehreren Schautafeln, die in der Aula aufgestellt waren. In insgesamt zehn einstündigen Vorträgen in den 4., 6. und 7. Klassen gelang es Mag. Mario Kircher, den Schüler/innen die Augen für ihre persönliche Perspektive im Hinblick auf soziale Absicherung, Generationenvertrag und demografische Entwicklungen zu öffnen und die Bedeutung und Qualität des österreichischen (Sozial-)Versicherungswesens hervorzuheben.
Der Vortragende appellierte eindringlich an die Jugendlichen: Sie sollen verhindern, dass andere sie manipulieren, indem sie sich rechtzeitig informieren und schöne Worte hinterfragen; und sie sollen unbedingt die Chance nützen und durch die Teilnahme an Wahlen (sozial-)politisch mitzubestimmen.

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Für die 7. Klassen fand das Thema am 27. Februar seine Fortsetzung in einem zweistündigen Vortrag von Herrn Gerald Heller von der oö. Gebietskrankenkasse.

 

Bericht einer Schülerin der 7A Klasse:

Am Dienstag, dem 27. Februar 2013, kam Gerald Heller, ein Mitarbeiter der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse in meine Klasse, die 7A, um einen Vortrag über die Aufgaben der Gebietskrankenkasse zu halten. Mit viel Humor brachte er uns dieses, für uns anfangs nicht unbedingt interessanteste aller Themen, näher. Mit dem sehr kurzweiligen Vortrag schaffte er es jedoch, unser Interesse dafür zu wecken.

Fälschlicherweise glauben viele Leute, dass der Sozialversicherungsbeitrag, welchen sie monatlich vom Lohn abgezogen bekommen, der OÖGKK zusteht. Doch der Großteil dieses Geldes (58 %) fließt in die Pensionsversicherung, die sicherstellt, dass wir später einmal unsere Pension bekommen. Die OÖGKK bekommt lediglich 19 % des Sozialversicherungsbeitrages. Doch warum zahlen wir überhaupt diesen Sozialversicherungsbeitrag? Diese Frage stellten wir uns am Anfang des Vortrages auch, doch schon bald verstanden wir, wie wichtig er für uns alle ist. Was ist beispielsweise, wenn sich jemand den Oberschenkel bricht und in Folge dessen ins Krankenhaus muss. Mitsamt den Operationen und dem Krankenhausaufenthalt könnte ohne Versicherung schnell eine Rechnung von mehreren tausend Euro herauskommen. Oder was würden wir tun, wenn wir unseren Job verlieren und uns der Staat kein Geld gibt.

Der Vortrag war in jeglicher Hinsicht sehr hilfreich. Später einmal, wenn wir in die Arbeitswelt einsteigen, werden wir davon profitieren, dass wir über den Sinn von Sozialversicherungsbeiträgen informiert worden sind.

Andrea Hinteramskogler 7A

 

Schon zur Tradition geworden ist das seit 16 Jahren stattfindende Turnier, das heuer in den Turnsälen des Gymnasiums abgehalten wurde.
Jede Oberstufenschule – BG/BRG, HAK, HLW und HLT – schickte zwei Teams in den Bewerb. Insgesamt waren mehr als 60 SchülerInnen beteiligt, die Spiele verliefen sehr fair, spannend und actionreich.
Als Sieger ging das Team 2 der HLT hervor, auf dem zweiten Platz landete das Team 2 der HAK und den dritten Rang erreichte das Team 1 des BG/BRG. Über Siegespreise, die die Raiffeisenbank, die VKB und die Sparkasse zur Verfügung gestellt hatten, freuten sich alle.
Ein Dank an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!
Mag. Eva Gottwald

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zivilschutzverband

Im Rahmen des Projektes „Jahr der Sicherheit“, das im BG/BRG Bad Ischl seit Jänner läuft, präsentierte sich auch der OÖ. Zivilschutzverband. Auf Schautafeln wurden die Schülerinnen und Schüler über die wichtigsten Anliegen des OÖ. Zivilschutzverbandes informiert. Gefahrenprävention im Haushalt, die Sicherheit im Kindesalter, die Bedeutung der Zivilcourage, die Möglichkeiten des Selbstschutzes durch weitere Ausbildungen wie Erste Hilfe oder Entstehungsbrandbekämpfung, die Bedeutung der Warn- und Alarmsignale, die Haushaltsbevorratung waren weitere Themen, die bei Führungen und Vorträge durch Mitarbeiter des Zivilschutzverbandes angesprochen wurden.zivilschutzverband

Am Dienstag, dem 5.3.2013, hatten alle 4. Klassen des Gymnasiums Bad Ischl einen zweistündigen Vortrag über Brandschutz und Brandverhütung, welchen Herr Schmiedsberger von der Brandverhütungsstelle Linz hielt. Die Schüler fanden diesen sehr interessant und nützlich. Das lag daran, dass Herr Schmiedsberger das Referat spannend gestaltete. Außerdem bezog er die Zuhörer in seinen Vortrag ein. Er zeigte den Schülern, welche Brandschutzmaßnahmen es in der Schule gibt. Anschließend erklärte er, wie sie funktionieren und wo sich Löscheinrichtungen befinden. Den Gymnasiasten wurde klar gemacht, dass auch ein winzig kleiner Funke zu einem Brand führen kann. Dies wurde anhand von Beispielen vorgezeigt. Man konnte das eben gelernte Wissen gleich praktisch anwenden. Viele Schülerinnen und Schüler durften mit Feuerlöschern an einem Brandsimulator üben. An einer Übungspuppe war es möglich zu zeigen, wie man eine brennende Person löscht. Den Jugendlichen wurde dringend empfohlen, sich überall, sei es in der Schule, in einem Hotel oder sonst wo die Fluchtwege anzusehen und einzuprägen.
Severin Steinkogler, 4.E

 

Ausstrahlungstermine im Freien Radio Salzkammergut:

Radiosendung 5A: Freitag, 5.4.2013 9:00, Wiederholung Samstag, 6.4. 19:00

Radiosendung 5B: Freitag, 12.4.2013 9:00, Wiederholung Samstag, 13.4. 19:00

 

„Vielfach beklagen die Lehrerinnen und Lehrer, dass Kinder heute mit immer geringeren
sprachlichen Kompetenzen eingeschult werden und sich Sprachverständnis und
Ausdrucksvermögen in der Volksschule wie in der Sekundarstufe oftmals nur langsam oder
kaum weiterentwickeln. … Durch Mitmachaktivitäten, Schreiben und/oder Gestalten eigener
Hörbeiträge lassen sich so fast beiläufig sprachliche und kommunikative Kompetenzen im
Kindesalter fördern.“
(Auszug aus Medienerziehung, Heft Nummer 52, Juni 2005, S. 68)

Die SchülerInnen der 5.Klassen beschäftigen sich im Unterrichtsfach Informatik mit unterschiedlichen informatischen Themenbereichen und gestalteten dazu eine Radiosendung. Die SchülerInnen mussten sich in Gruppen in das Thema einarbeiten, das Material anschließend für einen Radiobeitrag aufbereiten, bevor es mithilfe von Diktiergeräten aufgenommen wurde. Abschließend wurde das Rohmaterial geschnitten und mit Musik aufgepeppt.

Durch eine Kooperation mit dem Freien Radio Salzkammergut wird uns die Möglichkeit geboten, die von SchülerInnen produzierten Radiosendungen tatsächlich auszustrahlen. Wir möchten uns beim Team des Freien Radio Salzkammerguts bedanken, das uns bei Bedarf mit Rat und Tat beiseite steht, sehr flexible Sendeplätze für die Radiosendungen zur Verfügung stellt und uns LehrerInnen bei unseren Radioprojekten tatkräftig unterstützt.
Karen Hollweger

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Der Donnerstag, 21. März, stand an unserer Schule ganz im Zeichen der Mathematik. Um die 370 Schülerinnen und Schüler der Unter- und Oberstufe nahmen am traditionellen „Känguru der Mathematik“ teil. Im Vorjahr schaffte es ein Schüler sogar unter die Top 5 von Oberösterreich. Die Ergebnisse werden wieder in einer schulinternen Siegerehrung am 30. April veröffentlicht! (Engl B.)

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Bereits das dritte Jahr in Folge wird am BG Bad Ischl ein etwas anderer Weg gegangen, um den Schülern den im Lehrplan vorgeschriebenen Kontakt mit Personen aus den verschiedensten Berufen (im Umfang von 20 Unterrichtseinheiten) zu ermöglichen. Alle Schüler der 4.Klassen erhalten den Auftrag einen Berufsvertreter aus ihrem Umfeld in der Schule zu präsentieren. Immer wieder sind die LehrerInnen überrascht, wie interessant diese Stunden werden können. Viel hängt von der Eigeninitiative und Bereitschaft des Schülers/der Schülerin ab, sich auf dieses Thema einzulassen, so manches auch von der Hilfestellung der Erwachsenen. Wertvolle Stunden sind der Dank für die Bemühungen. Sie erweitern den Horizont, geben Einblicke in Bereiche, die wir sonst nicht an unserer Schule vorstellen könnten und holen den Alltag in unsere Schulwelt. Dass uns dabei sogar die Dauer einer Unterrichtseinheit zu kurz werden kann, bewies letzte Woche Herr Moser in der 4E, der uns seinen beruflichen Werdegang und die Aufgaben der Polizei vorstellte. Dabei versuchte er die Vielfalt dieses Berufes aufzuzeigen und mit einigen Vorurteilen aufzuräumen. Mit einer PowerPoint Präsentation, verschiedensten Uniformen und Schutzbekleidungen, dem Alkomaten und der Laserkanone hatte er eine breite Palette an Anschauungsmaterial mitgebracht. (Pauli A.)

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Anfang März 2013 kam Gruppeninspektor Rainer Feichtinger zu den Schülerinnen und Schülern der 3.A und 3C Klasse, um etwas über Gewalt zu erzählen. Er berichtete uns von Opfern und Tätern und der Tatsache, dass diese ihre Rollen immer wieder tauschten. Nachher spielten wir „Stille Post“: Die Schülerinnen und Schüler mussten auf den Rücken der Person, die vor ihnen saß ein Bild zeichnen, das fiel allen ziemlich schwer und am Ende hatte jeder etwas vollkommen anderes wahrgenommen. Im Kurzfilm „Die Außenseiter“ ging um einen neuen Klassenkameraden, der bemerkt, dass ein anderer Schüler aus dieser Klasse gemobbt wird und der Schwierigkeiten bekommt, weil er dem Opfer hilft. Am Schluss wird er von einer Clique zusammengeschlagen und die Rettung muss geholt werden.
Der Polizist zeigte einige (verbotene) Waffen, die er Schülern abgenommen hatte. Er zeigte uns ein Springmesser, Wurfsterne und eine Softgun. Am Schluss mussten wir Kärtchen auf ein Schiff kleben. Dies zeigte unseren Standort an, wo wir in unserer Klasse stehen. Es gibt ein Steuer, ein Rabennest, einen Anker und ein Fernrohr.
Dieser Workshop ist gut gelungen, hat uns neue Perspektiven gezeigt und war sehr interessant.
Norbert Gottwald, 3.C

Jeder weiß, wie ein Rettungswagen aussieht, wofür er verwendet wird. Doch wie vielen Menschen ist wahrhaftig bewusst, was sich in dem Fahrzeug befindet, wie man mit den Geräten umgeht und was eigentlich passiert, wenn man mit einem Sanitätswagen abtransportiert wird? Im Rahmen des Projekts „Jahr der Sicherheit“ am BG Bad Ischl hat aus diesem Grund die Präsentation eines Einsatzfahrzeuges der Ortsstelle Bad Ischl des Roten Kreuzes organisiert, bei der den Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klassen Stufen des Gymnasiums einen Einblick in das Einsatzfahrzeug geboten wurde.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in zwei Gruppen eingeteilt, das Rettungsauto fuhr den kurzen Weg vom Krankenhaus zum Gymnasium und schon konnte der Vortrag im Schulhof gehalten werden. Zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes nahmen sich dieser Aufgabe an. Den Gruppen wurde abwechselnd verdeutlicht, wie man einen Menschen, der nicht in der Lage ist selbstständig zu gehen, mit einem speziellen Tragesessel Treppen auf-und abwärts trägt und wie man die Person in den Stuhl selbst setzt. Außerdem wurden den Schülern noch Informationen über die Ausstattung des Fahrzeugs, wie zum Beispiel die Tasten für Folgetonhorn und Blaulicht und andere Gegenstände, die im Alltag der Sanitäter unabkömmlich sind, gezeigt. Insgesamt nahmen die Gymnasiasten den Vortrag sehr gut auf und wir danken den Helfern des Roten Kreuzes für den Vortrag sowie der Schulärztin Dr. Felgel-Farnholz für die Organisation!
Franziska Mendel (5.A)