Am 8. Mai 2013 gingen die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen im Rahmen des Projektes „Jahr der Sicherheit“ zur Stadtfeuerwehr Bad Ischl. Zuerst führte uns ein Feuerwehrmann in einen Steuerraum. Er zeigte uns, wie man spezielle Geräte in der Einsatzzentrale bedient. Anschließend wurden wir in mehrere Gruppen geteilt. Wir konnten alte Feuerwehrautos besichtigen. Im Lauf der Führung sahen wir aber auch die Autos und Geräte, die zurzeit eingesetzt werden. Mit der Drehleiter durften wir hoch in die Luft fahren. Zum Schluss bedankten wir uns bei den Feuerwehrmännern für die beeindruckende Führung und verabschiedeten uns, um in die Schule zurückzukehren.
Layla Barakat, 1.D
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Am 19. April 2013 brachen 1 Schüler, 13 Schülerinnen und ihre 2 Begleitlehrerinnen (Mag. Wenninger-Reichl und Mag. Steinkogler) auf, um mit dem Bus für eine Woche an die Côte d´Azur zu fahren. Nach einer 16-stündigen Fahrt erreichten sie ihr Ziel und teilten sich auf Gastfamilien auf.
Während dieses Aufenthalts wurden mehrere Städte und Dörfer (wie Nizza, Antibes, Gourdon, St. Paul de Vence oder Grasse) sowie Museen (Musée Picasso, Musée Matisse) und sogar eine Parfumerie besichtigt. Natürlich durfte dabei Cannes nicht zu kurz kommen. Hier beeindruckte uns vor allem die Croisette mit dem Palais des Festivals et des Congres, le Suquet (Altstadt) sowie der Marché Forville. Zwischendurch stand auch Schule auf dem Programm. Doch die meiste Begeisterung fand man am Reden mit Native-Speakern und am Shoppen.
Ein ganz besonderes Highlight war der Besuch in Monaco bei der Rückfahrt.
Diese Reise wird ganz bestimmt noch lange im Gedächtnis der SchülerInnen bleiben.
Yvonne, Laetitia

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Am 8. Mai 2013 durfte sich das BG/BRG Bad Ischl über den Besuch eines Zeitzeugen freuen. Der gebürtige Ungar Andor Steinberg, jetzt als US-Bürger Andrew Sternberg, sprach über seine Erlebnisse in NS-Konzentrationslagern. 1944 wurde er, nicht einmal 15 Jahre alt, in Ungarn verhaftet und in das Vernichtungslager Auschwitz verschleppt.
Der Transport nach Polen habe 2,5 Tage gedauert. Sternberg erklärte, dass er die ganze Fahrt über das Gefühl gehabt habe, etwas Schreckliches würde passieren. Als der Zug in Ausschwitz ankam, spürte der Junge nichts als Angst. Von Ausschwitz wurde er später nach Mauthausen und von dort weiter nach Melk gebracht, wo er neun Monate als Tunnelarbeiter überleben musste. Nach diesen Monaten kam er schließlich Ebensee, in ein Außenlager des KZ Mauthausen. Der Blick Andrew Sternbergs wurde ziellos, als er begann, von den Wachposten zu erzählen. In seiner Hungersnot hatte er dem Posten drei Zigaretten für etwas Essbares angeboten, der Mann hätte ihn mit seinem Gewehr auch erschießen können, doch er tat es nicht, er gab dem Jungen dagegen einige Stücke Brotkruste.
Während des Vortrages wies Herr Sternberg auch darauf hin, dass die viele Betroffene nach 1945 Angst davor gehabt haben, über die Verbrechen von damals zu sprechen. Doch wir Menschen würden nicht mit Hass in uns geboren, sondern wir hätten gelernt zu hassen.
Das Publikum, Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen, horchten konzentriert den Ausführungen Andrew Sternbergs (in englischer Sprache) zu. Es entwickelte sich ein Gespräch zwischen den Generationen, das alle Anwesenden tief berührte.
Franziska Mendel 5a

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Microsoft Office Professional Plus 2013, 2010 und Microsoft Office für Mac für Schülerinnen und Schüler um 39,60€ im Jahr für 5 Computer
edu-solution bietet seit 1.4.2013 in Kooperation mit dem Bundesministerium für Unterricht und Kunst für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Microsoft Office für PC oder Mac um 39,60€ pro Jahr für 5 Computer zu erwerben.
Sobald neue Versionen von Microsoft veröffentlicht werden, kann mit diesem Abo, das mit dem Datum der Freischaltung beginnt und 1 Jahr läuft, auf die neueste Version von Office aktualisiert werden. Dieses Abo berechtigt jedoch genauso, die älteren Office Versionen (ab Version 2010) zu verwenden.
Damit Schülerinnen und Schüler den günstigen Preis (39,60€ pro Jahr statt Fachhandelspreis = 99€ pro Jahr bzw ca 539 € für die Kaufversion) erhalten, muss die Berechtigung der SchülerInnen überprüft werden. Dafür empfehlen wir folgende Methode:
Verifikationsmethode: Schülerausweis:
Bei dieser Verifikationsmethode senden SchülerInnen an officeplus@edu-solutions.at ein Mail mit eingescanntem Schülerausweis. Die Freischaltung von Office kann ein paar Tage dauern.
nähere Informationen: http://www.edu-lizenz.at/
Kontaktmailadresse für Fragen: office@edu-solutions.at

ulrike schneider

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Liebe Frau Prof. Schneider, liebe Ulli!
Worte fehlen um das Unfassbare zu beschreiben; es gibt Fragen aber keine Antworten darauf; Versuche scheitern Unbegreifliches zu erklären, das mit dem Verstand nicht zu erklären ist.
Doch sind gerade da Worte manchmal hilfreich, nötig, tröstlich. Denn wir haben nur Worte.
Wenn ich sie jetzt spreche, liebe Ulli, sollen sie dich noch einmal zurück bringen, dich noch einmal in unserer Mitte vollkommen da sein lassen. Damit wir alle noch einmal dem Teil deiner Persönlichkeit nachspüren können, an dem du jede/n Einzelne/n von uns in deiner besonderen, unverwechselbaren, individuellen Weise hast teilhaben lassen. Jede/r von uns hat ein Bild von dir, wie du gewesen bist, wie wir dich erfahren, mit dir gelebt haben.
Deshalb ist uns, die du zurück gelassen hast, ein Nachruf so wichtig: Du bist uns nahe, wir erinnern uns an die guten Zeiten, werden sie im Gedächtnis behalten und können dich dann loslassen und entlassen in die Freiheit, nach der du dich so sehr gesehnt und die du dir schließlich genommen hast.
Wir rufen dir nach, liebe Ulli, dass wir dich vermissen: Dein strahlendes Lachen, das dennoch nicht über die Traurigkeit in deinen Augen hinwegtäuschen konnte.
Wir rufen dir nach, liebe Ulli, dass wir dein bedingungsloses und unbedingtes Engagement als Lehrerin vermissen.
Wir rufen dir nach, liebe Ulli, dass wir vermissen, wie du dich für jene in der Schule eingesetzt hast, die Probleme hatten.
Wir rufen dir nach, liebe Ulli, dass wir deine Hilfsbereitschaft und deine Loyalität in allen schulischen Belangen vermissen.
Wir rufen dir nach, liebe Ulli, dass du uns fehlst.
Aber wir rufen dir auch nach und versprechen dir:
Wir werden lernen zu akzeptieren und zu respektieren, dass du deinen eigenen Weg gewählt hast. Es war nicht der, den wir für dich ausgesucht hätten. Doch ein Stück auf deinem Weg durften wir dich begleiten.
Dafür danken wir dir.

Am 18. April 2013 machten sich 34 Schülerinnen und Schüler der 6B und 6C mit den Professoren Hollweger, Stummer und Höllbacher von Bad Ischl nach Rom auf den Weg. Nach etwa 16 Stunden Zugfahrt kamen wir in der Ewigen Stadt an und fuhren im völlig überfüllten 64er Bus in unser Quartier, ins Theatinerkloster San Andrea della Valle . Da wir sehr zentral wohnten, konnten wir viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen. Piazza Navona, Pantheon, Trevibrunnen, Petersdom und Vatikanische Museen lagen nicht weit vom Kloster entfernt. Mit dem Bus und der U-Bahn fuhren wir zum Forum Romanum, zum Kolosseum, zu den Kallixtus-Katakomben, den Thermen des Kaiser Caracalla, ebenso ins EUR-Viertel und nach Sankt Paul vor den Mauern. Vor Ort hielten die Schüler Referate, die sie bereits zuhause vorbereitet hatten, und erhielten so Einblicke ins antike, christliche aber auch moderne Rom.
Trotz mancher Widrigkeiten wie Busstreik und Schlechtwettereinbruch kamen wir am 24. April mit einem Koffer voller Eindrücke und vielen neuen Erfahrungen über das Leben in der Großstadt wieder wohlbehalten, wenn auch müde von der langen Liegewagenfahrt, in Bad Ischl an. (hohe)

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Wie jedes Jahr fuhren die siebten Klassen auch heuer wieder auf Wienwoche. Am Sonntag, den 7.04 ging es mit dem Zug Richtung Wien. Nach etwa vier Stunden Zugfahrt kamen wir schließlich in Wien an. Nach kurzem Fußmarsch erreichten wir die Hirschengasse, in der sich unsere Jugendherberge befand. Durch das vorher abgesprochene und geplante Programm hatten wir die Möglichkeit, einige interessante Seiten der Stadt Wien kennenzulernen. Wir besuchten den Botanischen Garten, die Schatzkammer, die Kaisergruft, Schloss Belvedere und Schloss Schönbrunn, diverse Museen sowie den Naschmarkt . Trotz des relativ dicht geplanten Fixprogramms hatten wir dennoch Zeit, von uns ausgesuchte Sehenswürdigkeiten oder Veranstaltungen eigenständig zu erkunden. So durchforsteten einige von uns drei Stunden lang selbstständig die im Kunsthistorischen Museum aufbewahrten Objekte und manche fanden auch noch Zeit, im Naturhistorischen Museum die äußerst gelungene Ausstellung „Körperwelten“, sowie die zoologische und geologische Ausstellung zu begutachten.
Am 13.04 war es dann auch schon wieder vorbei, und wir machten uns mit dem Zug wieder auf Richtung Bad Ischl, um unserem gewohnten Schulalltag entgegenzutreten. Alles in allem muss man sagen, dass wir eine sehr abwechslungsreiche und spannende Woche erlebt haben, und wünschen auch den kommenden Klassen einen möglichst angenehmen Aufenthalt in Wien!
Jakob Brejcha, 7 NB

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berufstitel

berufstitelAm 19. April 2013 haben Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und der Amtsführende Präsident des Landesschulrates für Oberösterreich Hofrat Fritz Enzenhofer die Dekrete überreicht, mit denen drei Lehrerinnen und einem Lehrer des BG/BRG Berufstitel vom Bundespräsidenten verliehen worden sind.

Im Bild v.l.n.r.: OStR. Mag. Gernot Zimmermann, StR.in Genoveva Steinkogler, OStR.in Mag.a Helga Mittendorfer, Dir.in Mag.a Dr.in Barbara Moser, OStR.in Mag.a Marianne Pajor

arbeit macht frei

arbeit macht freiDie Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen besuchten im November 2012 die Gedenkstätten im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz. Ihre Eindrücke und Gedanken haben sie nun in eine Radiosendung „verpackt“, die sie unter Anleitung von Mag. Erika Preisel im Freien Radio Salzkammergut produziert haben.
Die Ausstrahlung des Features erfolgt am 11. Mai 2013 um 09.00 Uhr im Freien Radio Salzkammergut.

Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder Erste-Hilfe-Einführungskurse am Gymnasium Bad Ischl statt. Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen nahmen diese Chance freiwillig wahr und unterzogen sich diesem wichtigen Lehrgang.
Man muss sich dessen bewusst sein, dass es in einem Notfall auf die Kompetenzen der Ersthelfer ankommt, welche zumindest die Grundkenntnisse der Ersten-Hilfe beherrschen sollten. Wenige richtige Handlungen können in Notsituationen Leben retten. Doch um richtig handeln zu können, muss man als erstes richtig lernen. Auch hier gilt: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Der Lehrbeauftragte des Jugendrotkreuzes OStR. Prof. Mag. Reinhard Mittendorfer schulte die Schülerinnen und Schüler in den Grundkompetenzen der Ersten-Hilfe, zum Beispiel stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund Beatmung etc. Ziel der Kurse war, den Kindern zu lernen, wie sie in einer Notsituation handeln müssen, um möglichst weitere Schäden zu vermeiden. Jährlich passieren über 800.000 Unfälle in Österreich. Deshalb sollte man auf gar keinen Fall davon ausgehen, dass man selber nie in solch eine Situation gelangen wird.
Franziska Mendel 5A
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