Die diesjährige Sprachreise brachte einen Teil der 7A Klasse des BG/BRG Bad Ischls von 3.-10. Oktober nach Durham, England. Die Schülerinnen und Schüler verbrachten eine ganze Woche bei Gastfamilien und besuchten dort mit ihren Gastgeschwistern die englische Partnerschule, die Durham Johnston Comprehensive School. Dies erlaubte ihnen nicht nur das englische Schulsystem besser kennenzulernen, sondern ermöglichte ihnen auch einen typischen (Schul-)Alltag in England zu erleben und mit „Native Speakers“ in ihrem Alter in Kontakt zu treten. Neben dem Besuch der Schule standen natürlich auch einige Ausflüge am Programm; die die österreichischen und die englischen SchülerInnen gemeinsam in die zwei Städte York und Newcastle, als auch in den Norden und an die Küste führten.
In dieser unvergesslichen Woche entstanden viele großartige Erinnerungen und tolle Freundschaften, weswegen der Abschied am Ende beiden Schülergruppen schwer fiel.
Nadine Promberger 7A

>>> Durham Week Report

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Auch im heurigen Schuljahr ist das Tutoren-Projekt ein Fixpunkt an der Schule. Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe, die eine spezielle Ausbildung dafür haben, erleichtern den ErstklasslerInnen den Überstieg von der Volksschule ins Gymnasium.
Es ist immer wieder ein herzerfrischender Anblick, wenn die Großen mit den Kleinen durch das Schulgebäude streifen. Erste Fragen, ein wenig Unsicherheit zu Schulbeginn machen Platz für fröhliche Gesichter und vor allem ein Miteinander, das über die Klassen und Altersgrenzen hinweg geht.
Die Zeit, die zu möglichst intensiven und häufigen Kontakten genützt werden soll, dauerte heuer bis 10. Dezember. Spätestens jetzt sollen sich alle an unserer Schule orientieren und zuhause fühlen können. Das Ende dieser Intensivphase ist eine Stunde, in der die Kinder und die Tutoren sich über das Gelingen dieser Phase austauschen. Dies geschieht in vielfältigster Weise: So spielten wieder viele Paare im Schulgebäude Activity, Uno und Mensch Ärgere dich nicht, andere trafen sich in der Aula zu einer mitgebrachten Jause und plauderten, wieder andere zogen sich zu einem Gespräch in eine stille Ecke zurück. Wer Bewegung brauchte, durfte im Turnsaal Ball spielen. Soziales Lernen war angesagt und verwandelte die Schule in eine lebendige Schule. Ein wichtiger Teil dieser Stunde ist auch immer der gegenseitige Austausch von Briefen, in denen jeweils beschrieben werden soll, wie das Kind bzw. der Tutor/die Tutorin die gemeinsame Zeit erlebt haben.
Im Anschluss daran folgt nun bis Weihnachten die Freundschaftsphase, in der die Kontakte je nach Bedürfnis weiter gepflegt werden. Die Kinder, die das wollen, können dann ihren Tutor/ihre Tutorin als Abschluss zur Klassenweihnachtsfeier einladen.
Wir als Organisatoren freuen uns, dass dieses Projekt so gut angenommen wird und inzwischen ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens ist.

Mag. Eva Gottwald, Mag. Christoph Sarsteiner

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Die vergangene Schulwoche stand für unsere 4. Klassen ganz im Zeichen der Frage „14 Jahre – was nun?“ Am 26.11. wurden die Schülerinnen und Schüler einen ganzen Schultag lang über Möglichkeiten der weiteren Bildungswege informiert. Dabei wurde ihnen sowohl die Oberstufe unserer Schule genau erklärt und vieles gezeigt als auch Bildungswege außerhalb unserer Schule näher gebracht. Ziel unserer Bemühungen ist, unsere Unterstufenschüler/innen dabei zu unterstützen, die für sie richtigen Entscheidungen hinsichtlich ihrer schulischen Weiterbildung zu treffen.
Am 30.11. lud das BG Bad Ischl dann die Eltern der Viertklässler/innen zu einem Informationsabend über die ausbildungsbezogene Zukunft ihrer Kinder ein. Dabei wurden Sie nach einer Begrüßung durch Frau Direktorin Daucher in vier Stationen mit verschiedensten Aspekten der schulischen und beruflichen Ausbildung konfrontiert. Neben Direktorin, Lehrkräften und Klassenvorständen waren auch ehemalige Absolvent/innen der Schule eingebunden, um ein möglichst breites Bild aus unterschiedlichen Blickwinkeln darzustellen. Der mit geballter Information und zahlreichen Tipps gefüllte Abend klang im Anschluss bei einem Stehbüffet in der Aula gemütlich aus, wo noch verbliebene Fragen geklärt werden konnten und man sich informell austauschte.

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Für die Ö3-Wundertüte sammeln die Schüler des Gymnasium Bad Ischl in Zusammenarbeit mit der HAK bzw. Praxisschule Bad Ischl alte Handys.

Der aktuelle Status kann hier verfolgt werden:

44 SchülerInnen des BG Bad Ischl stellten sich am 19.11.2018 einer umfangreichen 4stündigen Testung im Rahmen der Potentialanalyse der WKO Oberösterreich. Diese ist Teil der Bildungs- und Berufsberatung für Jugendliche der Wirtschaftskammer. Ziel ist es, die Stärken, Begabungen und Interessen der einzelnen SchülerInnen herauszuarbeiten und eine entsprechende Empfehlung bzgl. der weiteren schulischen Laufbahn zu geben. Daher erfolgt ergänzend zur Testung, nach Auswertung der Ergebnisse, ein 30minütiges Beratungsgespräch mit entsprechend geschulten Berufsberatern. Die Potentialanalyse wird im Rahmen der Berufsorientierung, die in der 3. und 4. Klassen integrativ im Unterricht stattfindet, für die SchülerInnen organisiert und kann dank eine Förderaktion des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ und der WKOÖ kostenlos für SchülerInnen der 8.Schulstufe angeboten werden.

gschwandtner

gschwandtner

Am Mittwoch, den 7. November 2018 ist unsere ehemalige Schülerin Dipl. Ing (FH), PhD Maria Gschwandtner im 35. Lebensjahr völlig unerwartet aus dem Leben gerissen worden. Sie hatte 2002 an unserer Schule maturiert und nach dem Studium der Biotechnologie in Krems an der Hannover Medical School ihren PhD erworben. Sie war zuletzt an der Universitätsklinik für Dermatologie der Medizinischen Universität Wien tätig.

Ihrer Familie gilt unser tiefes Mitgefühl, ihren Freunden und Kollegen, auch ihren tief erschütterten ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschülern. Maria wird ihnen und uns allen als fröhlicher, hilfsbereiter Mensch in Erinnerung bleiben, der sich nie in den Vordergrund gespielt hat, aber mit erstaunlicher Energie durchsetzungsfähig war. Möge ihre Forschung ein nachhaltiger Beitrag sein, Krankheiten zu verhindern oder zu lindern. Als Schule bleibt uns die Erinnerung an sie und die Hoffnung, ihr eine alma mater gewesen zu sein.

Dieter Karlinger

Bad Ischl. Vergangenen Freitag öffnete das Gymnasium Bad Ischl für Schüler und Schülerinnen und deren Eltern seine Türen, um diese Schule zu repräsentieren.
Um 13:00 wurden die Besucher in der Aula herzlich von den Lehrern und der Direktorin begrüßt. Mithilfe eines Guides konnten die Schüler und deren Eltern das Schulgebäude erkunden.
In der Aula erwartete sie ein großes Buffet, der Musiksaal mit vielen Instrumenten zum Ausprobieren und ein Informationsfilm über die Schule, damit zukünftige Schüler und deren Eltern einen guten Eindruck von der Schule gewinnen konnten. Außerdem hatten die Besucher die Möglichkeit, persönlich mit der Frau Direktorin zu reden.
In jedem Stockwerk wurde ein anderes Fach vorgestellt und mit lustigen Experimenten und kleinen Leckereien zum Probieren konnte jeder seinen Spaß haben. Neben den sprachlichen Fächern, den Naturwissenschaften bis hin zum Zeichen- und Werkunterricht wurde dieses Jahr auch die Theatergruppe des Gymnasiums in einem Projekt vorgestellt.
Das Reporterteam der Schule interviewte einige Volksschülerinnen. Viele neue Kinder, die diese Schule zum ersten Mal besuchten, hatten ein bisschen Angst, doch im Gymnasium war schon vorgesorgt. Um den Volksschulkindern das Erkunden der Schule leichter zu machen, gab es Tutoren, die auf die Kleinen aufpassten und ihnen das große und moderne Schulgebäude zeigten.
Derzeitige Schüler können nur Gutes über die Schule erzählen. Sie empfehlen diese Schule vor allem wegen der netten Lehrer, den vielen tollen Ausflügen und Projekten. Außerdem hat man nach der Matura im Gymnasium viele Möglichkeiten.

Das Gymnasium Bad Ischl freut sich über neue wissbegierige Kinder, die diese Schule nächstes Jahr besuchen wollen.

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Am Abend des 3. Oktober trafen sich Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen am Hauptbahnhof in Salzburg um die Reise mit dem Nachtzug nach Rom anzutreten. Die Zugfahrt verging schneller als gedacht.  Wir kamen am Bahnhof Roma Termini an und fuhren in einem völlig überfüllten Bus zu unserer Unterkunft, einem Kloster im Zentrum Roms. Um sich auf das italienische Flair einzustimmen, wurden, nach einer kurzen Besprechung mit den  Patres, Spaghetti und Pizza erstmals verkostet. Am Nachmittag begannen wir die Besichtigung der berühmtesten und imposantesten Bauwerke Roms. Sehenswürdigkeiten wie der Trevi Brunnen, das Kolosseum oder der Petersdom blieben uns Schülern sehr in Erinnerung. Neben dem alltäglichen Sightseeing wurden uns von unseren Begleitlehrern Frau Professor Wenninger und Professor Pfeil auch mehrere Stunden zur freien Gestaltung zur Verfügung gestellt. Diese wurden mit Shopping und Entspannen verbracht. Die Abende ließen wir in verschiedenen, typisch italienischen Restaurants gemütlich ausklingen.
Nach einer Woche, die für die meisten wie im Flug verging, mussten wir wieder die Heimreise antreten. Nichtsdestotrotz wird uns die Rom Woche lange in Erinnerung bleiben. 

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Am Dienstag, dem 9. Oktober wurde unsere Schule von einer australischen Musikgruppe beehrt, die uns eine Darbietung bot, die sich wohl noch längerfristig als Synapsenverbindung in den Gehirnen der gesamten Zuschauerschaft festsetzen wird. Erst sehr kurzfristig erfuhren wir von dem unverhofften Glück, welches uns mit dieser Aufführung zuteilwurde, und so fanden sich scharenweise Schüler schnell im Turnsaal ein. Mit mitgenommenen Musikinstrumenten machten mehrere Musikanten markante Melodien malerisch zu hörbaren Gefühlen, vor allem bei den epochalen Choreinlagen waren stehende Haare kein Alleinstellungsmerkmal der schulischen Punkszene mehr. Mosaikähnlich waren die Klangfarben der einzelnen Instrumente zwar schön, doch die Gesamtkomposition übertraf die Summe ihrer Teile. Aufgelockert wurde die Stimmung zwischendurch mit dem, zugegebenermaßen leider etwas missglücktem Versuch, Deutsch mit uns zu sprechen. Respektvoll wurden am Ende Geschenke ausgetauscht und Komplimente verteilt, bis die Gruppe weiterzog, um ihre Musik in die Geister vieler weiterer Menschen einfließen lassen zu können. Ein durch und durch weiterempfehlbares Erlebnis höchster Intensität und Schönheit.
Simon Pauli

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Die alljährlich im Oktober am BG Bad Ischl abgehaltenen Theaterworkshops in englischer Sprache mit dem renommierten Regisseur und Schauspieler David Taylor von Vienna’s English Theatre erlebten heuer einen Teilnehmerrekord. Für die 2. und 6. Klassen sind die Workshops offiziell vorgesehen, doch da sie vom letzten Jahr so positive Erinnerungen damit verknüpften, entschieden sich die 3. Klassen dazu, außertourlicherweise erneut Workshops zu buchen. So fanden insgesamt elf Veranstaltungen statt, bei denen insgesamt fast 250 Schüler/innen klassenweise verschiedene Theaterstücke für die Kamera einstudierten, z.B. Alice in Wonderland oder (für die Größeren) Parodien von Shakespeare-Stücken. Neben dem Ausprobieren abwechslungsreicher theatralischer Darbietungen erlebten die Schüler/innen jeweils einen ganzen Schultag mit einem Native Speaker nur auf Englisch. Die Begeisterung war, wie jedes Jahr, enorm.

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