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Power-Seminare
Mit den Power-Seminaren der Sparkasse Salzkammergut endete die Berufsorientierung in den 4.Klassen. Durch eine Vielzahl an Aktionen haben wir auch heuer wieder versucht, den Schülern wie auch den Eltern die Entscheidung über die weitere Schullaufbahn zu erleichtern. Je mehr sich die Schüler/innen bewusst sind, was sie eigentlich wollen, umso leichter können sie ihre Zukunft planen. Da viele Fachhochschulen nur eine kleine ausgewählte Gruppe an neuen Studenten pro Jahr akzeptieren, ist vorausschauendes Handeln von Vorteil. Sinn ist es, in dem Beruf anzukommen, der optimal für die beruflichen Wünsche und Ziele des Schülers geeignet ist, damit er/sie seine/ihre Träume verwirklichen kann.
Einige Impressionen vom Power Seminar (Bewerben – aber wie?)
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Termine – Jahr der Sicherheit
27.02. – 1.03.2013: Safer Internet
28.02.2013: Vorstellung eines Suchhundes
28.02.2013: Präsentation eines Fahrzeuges / RK Bad Ischl – 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr
05.03.2013 Information der Brandverhütungsstelle
11.03.2013 Gewalt, Mobbing, Strafmündigkeit
12.03.2013 Gewalt, Mobbing, Strafmündigkeit
ab 3.4.2013: Ausstellung Zivilschutzverband
Ende April 2013 Erste Hilfe Kurse für SchülerInnen der 4. Klassen
7.5.2013 Berufsbild „Polizist/in“
8.5.2013 Besuch der bei der FF Bad Ischl
6.5. – 17.5.201 Ausstellung des Bundesheers in der Aula und Informationsvorträge für die 7. Klassen
22.5.-7.6.2013 „Schatten“ – Wir wollen leben! Ausstellung des ÖAMTC in der Aula
Tutorenprojekt
Das Erste, das die Erstklässler über das Gymnasium Bad Ischl denken ist meist: groß, mächtig, beängstigend. Um das zu ändern entwickelte man das Tutorenprojekt. In jenem werden die „Frischlinge“ von den älteren Schüler betreut, durch die Schule geführt, spielen Spiele und bekommen Ratschläge. Wie werde ich Tutor? Am Ende der vierten Klasse kann sich jeder selbst aussuchen ob er Tutor werden will. Tutoren erhalten am Ende der 4. Klasse eine Einführung in das Thema, wobei die Aufgaben und das Rollenbild des Tutors im Mittelpunkt stehen. Außerdem wird dabei besonders die Überstiegsproblematik von der Volksschule ins Gymnasium in Form eines erlebnisorientierten Herangehens thematisiert.
Weiters erhalten die Tutoren im Laufe der 5. und 6. Klasse eine Grundausbildung in Kommunikation und Konfliktlösung, die aus drei Modulen besteht:
Modul 1: Grundlagen der Kommunikation
Modul 2: Gesprächsführung
Modul 3: Konfliktlösung und Mediation.
Die Schüler bekommen über die absolvierten Module ein Zeugnis, das in der Leistungsmappe, die jeder Schüler an unserer Schule zusätzlich zum Maturazeugnis bekommt und als zusätzliche Ausbildung aufscheint. Außerdem haben die Tutoren in Feedback-Runden die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen zu berichten und Probleme zu besprechen. Die betreuten Schüler der ersten Klassen werden zu ihren Erfahrungen mit dem Tutoren-System befragt und dürfen ihren Tutoren Noten geben. Sowohl die Feedback-Runden, als auch die Fragebögen sind wichtige Informationen für die Weiterentwicklung des Projekts.
Bilder >>>
Im heurigen Schuljahr wurden 93 Kinder von 93 Tutoren begleitet. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass dieses Projekt das Schulklima deutlich verbessert hat und der soziale Austausch zwischen Oberstufe und Unterstufe intensiver und besser geworden ist. Inzwischen ist dieses Projekt an unserer Schule Tradition und von Lehrern, Eltern und Schülern sehr positiv angenommen.
Theresa Bachinger 4B
Gymnasium Bad Ischl forscht nach Familiengeschichten
Über mehrere Wochen arbeiteten die SchülerInnen der 2A-Klasse an einem Cool-Arbeitsauftrag (Cool = Cooperatives Offenes Lernen) zum Thema „Familiengeschichte“. Das Projekt wurde fächerübergreifend in den Gegenständen „Bildnerische Erziehung“ (Frau Prof. Birgit Schwendtner) und „Geschichte und politische Bildung“ (Frau Prof. Karen Hollweger) ausgeführt.
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Die SchülerInnen beschäftigten sich in Bildnerischer Erziehung intensiv mit Bäumen und in weiterer Folge mit ihrem Stammbaum. Zu Hause forschten sie im Kreise der Familie über das Leben in vergangenen Jahren, sowie über die Veränderungen, die die Zeit mit sich gebracht hat. Dabei wurden Interviews mit Großeltern und älteren Verwandten durchgeführt. Die eigenen Stammbäume wurden in individueller Gestaltung umgesetzt, familiengeschichtliche Themen sowohl in Texten wie auch Zeichnungen dargestellt.
Eine besondere Herausforderung in diesem Projekt war die Öffnung des Unterrichtes. Für einige Wochen wurden sowohl die BE-Stunden wie auch ein Großteil der GSPB-Stunden in so genannte Cool-Stunden umfunktioniert. Die SchülerInnen arbeiteten in beiden Fächern selbständig und eigenverantwortlich an diesem Projekt. Die Lehrpersonen waren in begleitender Funktion, unabhängig vom jeweiligen Fach.
Die größte Aufmerksamkeit wurde den Kompetenzen wie selbstständige Arbeitseinteilung, Ordentlichkeit, Eigenverantwortung, Einhaltung der Abgabetermine und Vollständigkeit des Auftrages zuteil. Dies stellte die SchülerInnen durchaus vor eine Herausforderung, die so manche mit Leichtigkeit, andere mit mehr Schwierigkeiten meisterten.
Am schwierigsten war, laut Rückmeldungen der Gymnasiasten, die Organisation immer alle Unterlagen in beiden Fächern dabei zu haben und die Pünktlichkeit wunschgemäß zu erfüllen.
Die freie Wahl der Materialien und die freie Einteilung der Arbeitsschritte machte den SchülerInnen viel Spaß. Das Projekt hat ihnen (mit einigen Ausnahmen) im Großen und Ganzen gut gefallen. In zwei Punkten waren sich die SchülerInnen einig. Sie hätten einerseits gerne noch mehr Zeit zur Verfügung gehabt und andererseits erkannten sie selber, dass die Lautstärke während des offenen, freien Arbeitens oftmals zu hoch war – ein etwas ruhigeres Arbeitsklima wäre angenehmer gewesen. All diese Erkenntnisse sind jedenfalls Teil des Lernerfolges.
Laut Eindruck der beiden Professorinnen haben sich alle Kinder sehr bemüht. Anhand eines umfangreichen Feedback-Bogens beurteilten sich die SchülerInnen selber und reflektierten über ihre gemachten Erfahrungen. Frau Prof. Schwendtner und Frau Prof. Hollweger bewunderten die durchwegs sehr ehrliche Selbsteinschätzung jedes Einzelnen.
Auch unserer Frau Direktor Dr. Barbara Moser gefielen das Projekt und die Präsentation sehr gut. Ihr ist es wichtig, dass die SchülerInnen unseres Gymnasiums, die durch solche Programme geübten Kompetenzen, wie zum Beispiel Selbstpräsentation, beherrschen und wünscht sich, dass solche „tolle Projekte“ in Zukunft öfter stattfinden. Franziska Mendel
The Big Challenge
54 Fragen zu Wortschatz, Grammatik, Aussprache und Landeskunde in 45 Minuten – das ist die Herausforderung, der sich SchülerInnen stellen müssen, die am BIG CHALLENGE teilnehmen wollen – einem europäischen Englischwettbewerb für SchülerInnen der Klassen 5-8.
zum Wettbewerb >>>
Der Bergrettungsdienst stellt sich vor
Der Österreichische Bergrettungsdienst hat die Aufgabe, im alpinen Gelände in Not geratenen Personen Hilfe zu leisten. Dazu gehören neben Verunglückten auch Vermisste oder wegen der Wetterlage gefährdete Menschen. Insgesamt gibt es 291 BRD Stationen, welche dem Bundesverband und einem der sieben Landesfachverbände angehören. Im Moment gibt es österreichweit 11980 BergretterInnen und 234 Lawinenhundeführer mit ihren Suchhunden, sowie eigene Canyoning-Rettungsspezialisten und Flugretter. In Oberösterreich verfügen die einzelnen Ortsstellen über 791 Bergretter, davon sind 17 Frauen. Am BG/BRG Bad Ischl findet derzeit eine Ausstellung der Bad Ischler Bergrettung im Rahmen des Projekts „Jahr der Sicherheit“ statt. Bergretter wurden auch in den Unterricht einzelner Klassen eingeladen, wo sie über ihre Aufgaben sprachen.
Natürlich bedarf es einiger Voraussetzungen, um Mitglied des Bergrettungsdienstes zu werden: so muss man in guter körperlicher Verfassung sein, ein Alter von mindestens 17 Jahren erreicht haben und über Grundkenntnisse im Skitourengehen, Klettern in Fels und Eis und Seil/Sicherungstechnik verfügen, um an den weiteren Ausbildungskursen teilnehmen zu können.
Leonore Hager, Franziska Mendel (beide 5.A)
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Rorate-Gang nach Lauffen
Ein Rorate-Gang ist eine kleine Wallfahrt in der Adventzeit. Seit dem Jahr 2005 unternehmen SchülerInnen der Oberstufe diese Wanderung vom Gymnasium nach Lauffen. Um 6 Uhr morgens brachen am Dienstag, dem 11. Dezember 25 SchülerInnen der 5B,6C, 7A und 7NB auf. TeilnehmerInnen aus Traunkirchen, Ebensee, Ischl, Strobl, Goisern und Hallstatt hatten sich eingefunden. Im Schein von Fackeln zogen wir durch die verschneite Landschaft entlang der Engleithen. Unterwegs lasen wir bei sechs Stationen Texte zum Stichwort „Geburt“ und sangen Adventlieder. Von der letzten Station in der Wallfahrtskirche „Maria im Schatten“ führte uns der Weg schließlich ins Pfarrstüberl zum Frühstück. Den Rückweg legten wir im Bus zurück. Der Unterricht begann für die SchülerInnen und die zwei Lehrer mit der dritten Einheit. Pfarrer Öhler trat seine Arbeit im Pfarrhof an.
Ich danke den Organisatorinnen aus der 7NB, allen Leserinnen, Prof. Schmied für die Begleitung mit der Gitarre, der Pfarre Bad Ischl für die Finanzierung der Kosten und der Pfarre Lauffen für die Gastfreundschaft!
Mag. Markus Steinmaurer
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Ein Rorate-Gang ist eine kleine Wallfahrt in der Adventzeit. Seit dem Jahr 2005 unternehmen SchülerInnen der Oberstufe diese Wanderung vom Gymnasium nach Lauffen. Um 6 Uhr morgens brachen am Dienstag, dem 11. Dezember 25 SchülerInnen der 5B,6C, 7A und 7NB auf. TeilnehmerInnen aus Traunkirchen, Ebensee, Ischl, Strobl, Goisern und Hallstatt hatten sich eingefunden. Im Schein von Fackeln zogen wir durch die verschneite Landschaft entlang der Engleithen. Unterwegs lasen wir bei sechs Stationen Texte zum Stichwort „Geburt“ und sangen Adventlieder. Von der letzten Station in der Wallfahrtskirche „Maria im Schatten“ führte uns der Weg schließlich ins Pfarrstüberl zum Frühstück. Den Rückweg legten wir im Bus zurück. Der Unterricht begann für die SchülerInnen und die zwei Lehrer mit der dritten Einheit. Pfarrer Öhler trat seine Arbeit im Pfarrhof an.
Ich danke den Organisatorinnen aus der 7NB, allen Leserinnen, Prof. Schmied für die Begleitung mit der Gitarre, der Pfarre Bad Ischl für die Finanzierung der Kosten und der Pfarre Lauffen für die Gastfreundschaft!
Mag. Markus Steinmaurer
Wehrpflicht – quo vadis?
Am 17. Dezember 2012 debattierten anlässlich der bevorstehenden Volksbefragung am 20. Jänner 2013 Politiker und Funktionäre die Zukunft der Wehrpflicht bzw. des österreichischen Bundesheeres. Stattgefunden hat die Diskussion in der Aula des Bundesschulzentrums Bad Ischl.
Da die Politische Bildung an höheren Schulen einen wichtigen Stellenwert einnehmen soll, war es der Schulleitung, der Eltern- und Schülervertretung sowie den Parteienvertretern ein Anliegen, wahlberechtigten Schüler/innen der gymnasialen Oberstufe und der Handelsakademie, sowie Lehrer/innen die Gelegenheit für einen Einblick in die momentane Sachlage zu geben. Etwa 200 Personen folgten interessiert den Ausführungen der sieben Diskutanten unterschiedlicher Couleur.
Am Podium stellten sich der ÖVP-Landesabgeordnete Anton Hüttmayr, der FPÖ Landtagspräsident Dr. Adalbert Cramer, der Grünen-Landesabgeordnete Markus Reitsamer, der SPÖ Landesgeschäftsführer Christian Horner, der Bundesminister a. D. Dr. Friedhelm Frischenschlager von der Initiative „Unser Heer“, der Bürgermeister von Bad Ischl Hannes Heide als Vertreter des Arbeiter Samariterbundes sowie Herr Mag. Martin Pasteyrik vom Roten Kreuz den Fragen des Diskussionsleiters Mag. Jörg Schauberger. Vertreter des Bundesheeres nahmen nicht teil, da Soldaten eine öffentliche Diskussion mit Politikern untersagt ist
Mag. R. Mittendorfer, er ist Referent für Geistige Landesverteidigung am BG/BRG Bad Ischl und Reserveoffizier, informierte einleitend über Geschichte und Entwicklung des Bundesheeres in der 2. Republik, Mag. J. Schauberger erläuterte das Prinzip der Volksabstimmung, des Volksbegehrens und der Volksbefragung.
Die Meinungen, ob man die traditionelle Form der österreichischen Wehrpflicht beibehalten sollte, gingen, wie zu erwarten war, weit auseinander.
Dabei tendierten die Vertreter der ÖVP und FPÖ zur Beibehaltung des derzeitigen Systems (allgemeine Wehrpflicht, Zivildienst als Ersatzdienst, sowie Berufssoldaten). Der Vertreter der SPÖ und der Grünen wiederum können sich ein Profiheer und ein freiwilliges, angemessen bezahltes Sozialjahr vorstellen.
Warum ist diese Debatte für Schüler/innen überhaupt interessant? Das Personen Komitee „Unser Heer“, am Podium vertreten durch Minister a.D. Dr. Frischenschlager, fordert die Einführung einer Berufsarmee: eine Umfrage des IFES habe ergeben: Nur 20 Prozent der Österreicher im Alter von 16 bis 30 Jahren seien für eine Beibehaltung der Wehrpflicht, sieben Prozent wollen das Bundesheer ganz abschaffen. 71 Prozent der Jungen sprechen sich für ein Berufsheer aus, da dieses die Einsatzszenarien erfüllen könne. Mag. Pasteyrik gab zu bedenken, dass mit dem Wegfall der Wehrpflicht auch der Zivildienst wegfallen würde. Im Bereich des Roten Kreuzes bedeutet das, dass pro Jahr 600 Mitarbeiter fehlen würden, die zu 95 % als Freiwillige dem System des RK über den Zivildienst hinaus erhalten bleiben. Die Frage, ob der angesprochene Sozialdienst diese Personen jährlich ersetzen kann, stellte er in den Raum.
Mit dem Appell der Veranstalter an die Schülerinnen und Schüler, an der Volksbefragung teilzunehmen, endete diese spannende Podiumsdiskussion.
Leonore Hager; Franziska Mendel 5a
Naturwunder Reinanken
Am Mittwoch, dem 21. November 2012 haben wir- die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches Biologie in den 7. Klassen- uns vor der Schule versammelt: am Programm stand „Unterricht im Freien“ – genauer gesagt, sind wir nach Hallstatt gefahren, um dort Reinanken bei der Laichwanderung in der Traun zu beobachten!
Um 16:10 ging´s los: vor der Schule sind wir bereits von Leopold Feichtinger, Flussraumbetreuer an der Oberen Traun, erwartet worden. Nach der Ankunft in Hallstatt hat es vom Fließgewässer-Spezialist eine Einführung in die Geschichte der Reinanken gegeben. Dabei haben wir äußerst interessante Informationen bekommen; beispielsweise erfuhren wir, dass die mit der Forelle verwandten Reinanken ursprünglich im Meer beheimatet waren.
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Als es zu dämmern begann, schnappten wir uns die Ausrüstung und stürzten uns ins Wasser. Einigen von uns ist es gelungen Exemplare mit dem Kescher zu fangen und in ein Aquarium zu geben. Dadurch konnte die ganze Gruppe die Tiere genauer unter die Lupen nehmen. Wir erkannten, dass sich in der Laichzeit einige Schuppenreihen der bis zu 80 cm langen Fische farblich von den übrigen Schuppen abheben- dies dient zur Fortpflanzung.
Wenig später ist zufällig eine Bekannte von Leopold Feichtinger auf uns gestoßen, die ebenfalls interessante Details über die Reinanken erzählte wie, dass die Reinanken nicht für starke Strömungen geschaffen sind und deshalb viele nach der Laichwanderung an Erschöpfung sterben. Doch die Fische müssen flussaufwärts schwimmen, da sich die befruchteten Eier im fließenden, sauerstoffreichen Wasser besser entwickeln.
Nach einer knappen Viertelstunde durften die Fische zurück in die Traun- und wir machten uns ebenfalls auf den Heimweg!
Zusammenfassend kann man sagen, dass Unterricht nicht immer im Klassenzimmer stattfinden muss; auch im Freien lässt sich´s lernen!
Grill Sheila
Tag der offenen Tür 2012
An wenigen Tagen im Jahr öffnet das Gymnasium Bad Ischl seine Pforten, um Volkschülern und deren Eltern einen Eindruck zu geben wie das Leben in unserer Schule so abläuft. Auch dieses Mal, am Freitag den 07.12.2012 war es wieder einmal so weit. Von 1 bis 5 Uhr nachmittags hatten die Besucher Zeit sich genauestens umzusehen. Beinahe zu wenig, wenn man bedenkt, wie viele Attraktionen es zur Auswahl gab. Sobald man die Schule betrat, stieg einem der köstliche Geruch von Pizza in die Nase, denn die 7. Klassen hatten in der Aula ein Buffet aufgebaut. Und wer keine Lust auf Pizza hatte, konnte sich ein Stück Kuchen aus einer Auswahl von delikaten Sorten aussuchen und dieses mit einer Tasse Kaffee genießen.
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Nach der Kaffeepause in der Aula konnte man sich einer der vielen Führungen durch die Schule anschließen, die dieses Mal nicht nur von Lehrern, sondern auch von Schülern der 8. Klasse angeboten wurden. Nachdem man also damit fertig war jeden Winkel der Schule zu durchkämmen, konnte man sich mit vielen interessanten und gleichzeitig lustigen Stationen die Zeit vertreiben.
Beinahe jede Klasse der Schule hatte etwas vorbereitet. In einer Klasse im zweiten Stock wurde man in die Zeit des alten Roms zurückversetzt, es wurden viele traditionelle römische Spiele angeboten. Zum Beispiel das Spiel „Die Räuber“, das an eine Mischung aus Schach und dem Damespiel erinnert.
Doch wer eher in unserer Zeit bleiben wollte, fand im Informatiksaal viele spannende Games am Computer, bei denen man gleichzeitig auch noch etwas lernen konnte. Von Geschichte über Sprachen wie Deutsch und Englisch, Naturwissenschaften wie Biologie und Mathematik bis zu Geographie. Es war also sicherlich für jeden etwas dabei. Während die Kleinen sich also an den Computern austobten, konnten sich die Eltern über Computerklassen und das E-Learning an unserer Schule informieren.
Und das war nur ein kleiner Auszug von dem, was alles angeboten wurde. Auch für Interessierte in Biologie, Astronomie, Musik oder Turnen gab es einiges zu entdecken.
Alles in allem war der Tag ein voller Erfolg, denn nicht nur die Besucher, sondern auch die Schüler und Lehrer hatten viel Spaß. Wohin man auch ging, man sah überall fröhliche Gesichter, denn der Tag war für alle eine angenehme Abwechslung.
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