Durham

In der ersten Woche der Sommerferien kam eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen der Durham Johnston Comprehensive School aus dem Nordosten Großbritanniens unter der Leitung von Janine Schwaiger, einer gebürtigen Ebenseerin, nach Bad Ischl und arbeitete hier mit Schülerinnen und Schülern des BG/BRG an gemeinsamen Projekten. Natürlich kamen auch Sport, Spiel und Spaß nicht zu kurz und die Teilnehmer lernten sich bei gemeinsamen sportlichen und spielerischen Aktivitäten sowie bei gemeinsamen Ausflügen näher kennen. Auf diese unterhaltsame Art bildeten sich neue Freundschaften zwischen Österreich und England und wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede erforscht. Ein lustiges, aber auch lehrreiches Ferienprogramm für alle Beteiligten!
OStR. Mag. Helga Mittendorfer
Durham

Seit dem heurigen Schuljahr besuchen die Schüler der 4.Klassenwahlweise das Zeitgeschichtemuseum in Ebensee oder das KZ Mauthausen.

Die 4E hat sich für Ebensee entschieden, um die nähere Heimat in historischer Hinsicht besser kennenzulernen. Im Zeitgeschichtemuseum durften wir uns mit der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und der Aufarbeitung der NS-Zeit in Form eines Workshops auseinandersetzen. Mit Eifer wurde unter Mithilfe von Wolfgang Quatember recherchiert und vorgetragen. Danach besuchten wir die Außenanlagen und den Friedhof. Ein wichtiger Vormittag, der Geschichte aus den Büchern herausholt und in die bekannte Umgebung einbindet. Geschichte ist immer Teil des Alltags gewesen – das wurde uns traurig bewusst.

Wir danken dem Team des Zeitgeschichtemuseums für Ihre gute Arbeit und Ihr Bemühen uns diese Zeit nahe zu bringen! Pauli A.

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Er ist kaum zu übersehen: unaufhaltsam breitet er sich vor allem am Ufer von Flüssen aus, wo er optimale Lebensbedingungen vorfindet. Er kann bis zu 30 cm pro Tag wachsen und so bis zu 4 Meter hoch werden- kein Wunder, dass er kontinuierlich heimische Baumarten verdrängt… höchste Zeit also, um dem Japanischen Staudenknöterich (Fallopia japonica) den Kampf anzusagen!

Das Wetter war perfekt: der 14.Mai 2013 war ein Sommertag, wie man ihn sich nur wünschen kann! Umso besser, dass die Klasse 7NB im Rahmen des Biologie-Wahlpflichtgegenstandes ihren Unterricht einmal anders erlebt hat- nämlich unter freiem Himmel! Die Schüler und Schülerinnen, sowohl zwei Mitarbeiter der ÖBf-AG, Mitglieder der Naturschutzbund-Ortsgruppe Bad Ischl, also auch ein Vertreter der Fischereipächter „Fliegenfischer Waidgrecht“ und des Gewässerbezirks Gmunden waren am 2011 fertiggestellten Nebenarm der Traun in Engleithen in Bad Ischl versammelt- mit dem Ziel, den Staudenknöterich samt Wurzelmasse auszugraben und eine erneute Verbreitung zu vermeiden.

Mit der Pflanzung von rund 350 Stück standortgerechten Baumarten (Silber-, Bruch-, Salweide, Bergulme, Mehlbeere,..) wurde für natürliche Konkurrenz gegenüber der Pionierpflanze gesorgt. Doch damit war es nicht abgetan: Die entfernten Pflanzen mussten fachgerecht entsorgt werden- das heißt verbrannt- denn bereits kleinste Überbleibsel dieser Pflanze können eine erneute Verbreitung verursachen. Beispielsweise können sich nur etwa Daumennagelgroße Pflanzenteile, die vom Fluss fortgespült werden, an einer anderen Stelle wieder festwachsen und dort wuchern. So werden heimische Pflanzen- und somit der natürliche Schutz vor Hochwasser- verdrängt und massive Ufereinrisse können entstehen!

Hoffentlich hat sich der Arbeitseinsatz gelohnt und die gepflanzten Bäume fühlen sich wohl- dann kann einem natürlichen Lebensraum an der Traun nichts mehr im Wege stehen!

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FF-Uebung

Mit einer großen Übung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Ischl und des Roten Kreuzes, Ortsstelle Bad Ischl, ging am 3. Juli 2013 das Projekt „Jahr der Sicherheit“ zu Ende. In 20 Einzelveranstaltungen wurde auf die vielen Bereiche hingewiesen, die zur Sicherheit des Einzelnen und der Allgemeinheit beitragen. Durch das Zusammenwirken des OÖ. Zivilschutzverbandes – vertreten durch den Bezirksleiter von Gmunden Mag. Reinhard Mittendorfer –, das über das erwartete Ausmaß weit hinausgehende Engagement von Lehrerinnen und Lehrern im Zusammenwirken mit verschiedenen Organisationen war es möglich, ein sehr breit gefächertes Angebot zu organisieren, das auch in vielfältiger Weise von vielen Schülerinnen und Schülern, aber auch von Unterrichtenden genutzt wurde. Ein Danke an alle, die zum Gelingen des Projektes, das in dieser Art in Oberösterreich einmalig ist, beigetragen haben.

FF-Uebung

maturafoto 8a

maturafoto 8a

Die Schüler(innen) der 8. A-Klasse, beginnend von links hinten:

Kilian Hitzl, Gerhard Gschwandtner, Alexander Felgel-Farnholz, Felix Waltenberger (A.E.), Julius Falkenbach, Thomas Lahnsteiner, Wolfgang Gottwald (A.E.), Karim Osman (A.E.), Michael Kerschbaum (A.E.), Manuel Lemmerer;

(2. Reihe:) Martin Schmid, Marina Molnar (G.E.), Claudia Laaber (G.E.), Alexandra Schmalnauer (G.E.), Elisabeth Rettenbacher, Julia Klausecker (A.E.), Theresa Hödlmoser (G.E.), Viktoria Stadlmann, Jennifer Raudaschl, Julia Stadler, Lisa Neuhuber, Alberto Crnoja;

(1. Reihe:) Anna Berger (G.E.); nicht auf dem Foto: Hanna DeGoederen (A.E.).

 

maturafoto 8b

Die Schüler(innen) der 8. B-Klasse, beginnend von links hinten:

Barbara Sprajc, Rebecca Van Langelaan, Carola Pilz, Katrin Bachinger, Tanja Micic

(2.Reihe:) Philipp Huemer (Ausgezeichneter Erfolg), Michael Siegl, Fabian Hinterer (Ausgezeichneter Erfolg), Stefan Schweiger (Guter Erfolg), Daniel Laposi

Seit dem Schuljahr1988/89 finden am BG/BRG Bad Ischl regelmäßig Erste-Hilfe- Grundkurse statt. So konnte dieses Jahr der 64. Kurs angeboten und abgehalten werden: insgesamt haben 2570 Personen, Schülerinnen und Schüler aber auch Lehrerinnen und Lehrer die Chance wahrgenommen und sich ausbilden lassen.
Man muss sich dessen bewusst sein, dass es in einem Notfall auf die Kompetenzen der Ersthelfer ankommt, welche zumindest die Grundkenntnisse der Ersten-Hilfe beherrschen sollten. Wenige richtige Handlungen können in Notsituationen Leben retten. Doch um richtig handeln zu können, muss man als erstes richtig lernen. Auch hier gilt: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Der Lehrbeauftragte des Jugendrotkreuzes OStR. Prof. Mag. Reinhard Mittendorfer und Mitarbeiter Roten Kreuzes schulten die Schülerinnen und Schüler in den Grundkompetenzen der Ersten-Hilfe, zum Beispiel stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund Beatmung etc. Ziel der Kurse ist, den Kindern zu unterweisen, wie sie in einer Notsituation richtig handeln müssen, um möglichst weitere Schäden zu vermeiden. Jährlich passieren über 800.000 Unfälle in Österreich. Deshalb sollte man auf gar keinen Fall davon ausgehen, dass man selber nie in solch eine Situation gelangen wird.

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big challenge

big challengeAm 14. Juni 2013 fand die Preisverleihung der Big Challenge Competition an die Schülerinnen und Schüler des BG/BRG Bad Ischl statt.
Big Challenge ist ein Englisch-Wettbewerb, bei dem die Schüler in Altersklassen unterteilt eine schriftliche Prüfung, die auf das jeweilige Sprachniveau der Altersgruppen zugeschnitten ist, bestehen müssen. In Österreich nahmen mehr als 16 000 Schüler an der Big Challenge teil und das Gymnasium kann voller Stolz berichten, dass auf jedem Level mindestens eine Schülerin/ ein Schüler  unserer Schule auf einem der ersten 3 Plätze im Bundesland Oberösterreich lag.
Moritz Lindner (2b) teilte sich mit Nikola Eder (2b) den 1. Platz an der Schule, den 2ten bundeslandweit und den 26. in ganz Österreich auf dem Level 2. Den Bewerb im Level 3 gewannen Wolfgang Vogler (3b) und Johanna Stork (3b) nicht nur an unserer Schule, sondern auch im ganzen Bundesland. In Österreich lagen die beiden auf Platz 4. Der Level 4 wurde von Hannah Stadler (4a) am Gymnasium gewonnen, in Oberösterreich lag sie an zweiter Stelle und in ganz Österreich auf Platz 13. Auch viele andere Schüler lagen im Spitzenfeld und konnten sich über schöne Preise freuen.
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und möge unser Gymnasium weiter solch erfolgreiche junge Menschen hervorbringen.

Franziska Mendel 5A

allround 3

allround 3Im Juni 2013 besuchten an zwei Tagen die Mädchen der 3A und 3D des BG/BRG Bad Ischl mit Frau Prof. Wolfsgruber das Parkbad in Bad Ischl, um dort im Rahmen des Projekts „Jahr der Sicherheit“ den Allround-Schwimmschein zu erwerben. Dieser Schwimmschein ist Basis dafür, in der 5. Klasse auf der Sportwoche eine Wassersportart ausüben zu dürfen. Um diesen Schein zu bekommen, mussten wir einige Übungen machen: z.B. in einer Zeit von 2:30 Minuten vier Längen (100 Meter) schwimmen, einen 2,5 kg-Ring heraustauchen, eine Person eine Länge retten usw. Den Schein schafften immerhin 13 von 24 Teilnehmerinnen. Dafür hatten wir sehr viel Spaß, da das Wasser eine tolle Erfrischung an diesen heißen Tagen war. Allen hat dieser Unterricht außerhalb der Schule sehr gut gefallen.

Pia Möslinger und Nicole Zeppetzauer

ecdl2013

46 Schüler/innen aus der 4C, 4D und 4E haben heuer das Zertifikat des Europäischen Computerführerscheins erworben – so viele wie noch nie in einem Schuljahr. Innerhalb der letzten drei Jahre mussten sie sieben Module absolvieren. Für zukünftige Arbeiten am Computer, und das werden nicht wenige sein, sind sie nun bestens gerüstet. Gratulation!

ecdl2013

Ende des Schuljahres 2012/13 konnten die Schülerinnen und Schüler des BG/BRG Bad Ischl noch ein letztes Mal eine Ausstellung in der Aula unseres Gymnasiums im Rahmen des Projektes „Jahr der Sicherheit“ sehen. Diese hatte das „Bundesheer“ zum Thema. Die bewaffnete Streitmacht Österreichs hat vor allem folgende Aufgaben der militärischen Landesverteidigung, Schutz von Einwohnern und Einrichtungen, Hilfe bei Naturkatastrophen oder Unglücksfällen sowie Hilfe im Ausland wahrzunehmen. Der Oberbefehlshaber ist Österreichs Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, die Befehls- und Verfügungsgewalt hat der Bundesminister für Landesverteidigung Mag. Gerald Klug.  Das Bundesheer hat drei Strandbeine: Die Landstreitkräfte, die Luftstreitkräfte und die Spezialeinsatzkräfte. Zurzeit befinden sich 45.000 Personen beim Bundesheer.

Die 4. Panzerbrigade befindet sich im Linzer Raum und verfügt über Kampfpanzer Leopard und Schützenpanzer Ulan. Gegründet wurde der Verband am 1. April 1964. Daneben gibt es noch eine zweite mechanisierte Brigade.

Ein Offizier war so freundlich, mir einen Einblick in den Beruf des Soldaten zu gewähren. Auf die Frage, warum er sich für diese Laufbahn entschieden habe, antwortete er, dass er nach der Matura nicht wusste, ob er studieren oder arbeiten gehen sollte. So verpflichtete er sich, nachdem er eingerückt war, und ging an die Militärakademie nach Wiener Neustadt, da man hier studiert und gleichzeitig auch für seine Arbeit bezahlt wird. Sein Beruf außerordentlich sei vielseitig und die Arbeit mit Menschen komme natürlich auch nicht zu kurz. Das Gefühl, in jungen Jahren schon hohe Verantwortung übertragen zu bekommen, imponiere ihm sehr.

Franziska Mendel 5A

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