Liebe Schülerin, lieber Schüler!
Jedes Jahr ist das Interesse an Ferialjobs sehr groß. Um dir die Suche dabei zu erleichtern, findest du hier eine Liste von Betrieben, die in Bad Ischl immer wieder Ferialjobs vergeben.
Wichtig!
Das Ausüben von Ferialjobs ist erst ab dem vollendeten 15. Lebensjahr und mit Beendigung der Schulpflicht (9. Schuljahr) erlaubt.
Für Fragen stehe ich dir gerne zu Verfügung und freue mich über die Gründung einer Ferialjobbörse, die kontinuierlich erweitert werden soll.
Deine Schulsprecherin
Susanne Fellerer

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Promotion Lichtenegger

Promotion LichteneggerWir gratulieren unserem ehemaligen Schüler Thomas Lichtenegger (Maturajahrgang 2005) sehr herzlich zur Promotion sub auspiciis in Theoretischer Physik.

„Di Thomas Lichtenegger ist gebürtiger Bad Ischler und nun in Linz wohnhaft. Er studierte von 2006 – 2011 Technische Physik an der JKU und schloss das Doktoratsstudium 2013 ab. Bisher erhielt er u.a. folgende Auszeichnungen: Das Leistungsstipendium der JKU (2007, 2008, 2009), den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (2011) und den Wilhelm-Macke-Anerkennungspreis (2013). Derzeit absolviert er ein PostDoc-Programm am Institut für Theoretische Physik an der JKU und dem Department for Physics an der Universität Buffalo (USA).“ (Johannes Kepler Universität Linz)

Am 13. Mai 2014 brach die 6A Klasse des Gymnasium Bad Ischl am frühen Vormittag zum Flughafen Wien-Schwechat auf. Das Ziel: Malta. Die Sprachwoche auf der kleinen Insel im Süden des Mittelmeers sollte das Highlight des Schuljahres werden.
Bereits bei unserer Ankunft am späten Abend bot sich ein starker Kontrast zu den eher winterlichen Temperaturen in unserem Heimatland an, und wir konnten nur erahnen, wie warm es tagsüber sein würde. Die nächste Überraschung erwartete uns bei unseren Gastfamilien, deren Mentalität von unserer ziemlich stark abwich. Dennoch fanden wir durch Kommunikation und dem Austausch von Erfahrungen einen Weg des gegenseitigen Verständnisses.
Obwohl es sich um eine Sprachwoche handelte, absolvierten wir unser schulisches Programm rasch an drei Vormittagen um uns in der restlichen Zeit mit kulturellen Sehenswürdigkeiten befassen zu können.
Um uns einen ersten Überblick über die Hauptinsel Maltas zu verschaffen, hatten unsere Begleitlehrerinnen eine Inselrundfahrt , unter der besonderen Berücksichtigung der Städte Mdina und Rabat organisiert. Von der luftig- eleganten der Glasbläserkunst, für welche Malta bekannt ist, stiegen wir in die Tiefen der St. Paul’s Catacombs hinab und tauchten schließlich in die schaurige Atmosphäre des Foltermuseums ein.
Am folgenden Tag genossen wir intensiv die maritime Umgebung bei einem Schwimmausflug zum Mistra Bay und ließen uns im wohltemperierten Wassers des Mittelmeers treiben.
Einen wahren Höhepunkt der Reise stellte der Ausflug nach Valletta dar. Das beeindruckende Mauerwerk der Festungsstadt, insbesondere die St. John’s Cathedral hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete unser versierter Fremdenführer, der mit seinem enormen Hintergrundwissen und seinem abwechslungsreichen Vortrag über die historischen und kulturellen Besonderheiten Maltas unser Interesse zu erwecken wusste.
Leonore Hager 6A
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„Herr El-Gawharay, wie risikoreich ist Ihr Leben als Nahostkorrespondent?“ Schauplatz Aula. Hier konnten am 20. Mai 2014 solche und ähnliche Fragen vernommen werden, als der Nahost-Korrespondent Karim El-Gawharay dem BG/BRG Bad Ischl einen Besuch abstattete. Die Schülerinnen und Schüler des BG/BRGs, aber auch die der angrenzenden HAK durften über eine Stunde lang eigens vorbereitete Fragen an den populären Journalisten richten.
Karim El-Gawharay ist der Sohn eines Ägypters und einer Deutschen. Schon mit 15 Jahren wollte er Journalist werden. Nachdem dieser Wunsch zuerst scheiterte, studierte er Politik mit Schwerpunkt Nahost. Neben seinen Tätigkeiten beim ORF fungiert der Journalist auch für einige deutschsprachige Zeitungen als Nahost- Korrespondent.
Zur Einleitung begann El-Gawharay über sein letztes Buch „Frauenpower auf Arabisch – Jenseits von Klischees und Kopftuchdebatte.“ zu sprechen. Er erklärte, dieses Buch geschrieben zu haben, um arabischen Frauen eine Stimme zu geben, und fasste ein paar der darin vorkommenden Schicksale arabischer Frauen zusammen. So sprach er beispielsweise über eine Mutter, die mit ihren vier Töchtern versuchte zu flüchten und die am Ende im Mittelmeer landete. Sie schwamm mit den Mädchen, die sich alle an ihr festhielten, im Wasser und wusste, dass ihre einzige Überlebenschance war, einige der Kinder loszulassen. Dazu konnte sie sich aber nicht überwinden und wartete ab, was passiert. Schließlich merkte sie, wie das kleinste Kind losließ und unterging. Am Ende waren alle bis auf das älteste Mädchen verschwunden. Irgendwann wurden die beiden gerettet. Alleine die Vorstellung, einer solchen Situation bringt „normal lebende“ Menschen an ihre Grenzen.
Die Lebensgeschichten, die Karim El-Gawharay an uns weitergab, waren alle sehr bewegend.
Nach diesen Erzählungen ermunterte der Journalist die Schülerinnen und Schüler dazu, Fragen zu stellen und zu diskutieren. So konnten sie einen Eindruck gewinnen, was es überhaupt bedeutet als Reporter in Krisengebieten unterwegs zu sein.
Der Vortrag El-Gawharays war sehr interessant und wertvoll und wir danken vielmals für den Besuch!
Franziska Mendel 6A

Am 19. Mai 2014 wurde extra für die Schüler und Schülerinnen der dritten Klasse ein Orientierungstag veranstaltet, um den Kindern die Entscheidung, in welche Schule sie nach der vierten Klasse gehen, zu erleichtern. Daher wurden einige Fächer, die Bestandteil der realgymnasialen und gymnasialen Oberstufe sind, vorgestellt. Einige Lehrer und Lehrerinnen gaben einen Einblick in Französisch, Russisch, Latein, Spanisch, Physik, Informatik, Psychologie, Philosophie, Politische Bildung und geometrisches Zeichnen.

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Bereits fixer Bestandteil der Berufsorientierung am BG Bad Ischl ist der alljährliche Besuch des BIZ (Berufsinformationszentrum) in Gmunden. Ende Mai hatten alle 3.Klassen die Gelegenheit sich gemeinsam mit ihrem Klassenvorstand das Angebot des BIZ genauer anzusehen.
Nach einer kurzen Einführung in die Aufgaben dieser Einrichtung und einigen Hinweisen auf wichtige Internetseiten bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsweg, konnten die Schüler den AIST Berufsinteressenstest absolvieren. Das Testergebnis gab erste Hinweise auf bestehende Interessenschwerpunkte der Schüler und Schülerinnen und fand bei den Jugendlichen großen Anklang. Zusätzlich nutzen die Jugendlichen das breite Angebot an Infomaterial, vertieften sich in den Berufskompass oder probierten den „Samsomat“ aus, einen Computer zu offenen Lehr- und Arbeitsstellen in Österreich und der EU. Als Infoplattform wurde den Jugendlichen der Link www.arbeitszimmer.cc empfohlen, eine Plattform mit Infos zu Schule, Studium und Berufswahl. Nach 2 Stunden intensiver Beschäftigung mit Fragen zur weiteren eigenen Ausbildung endete der Besuch im BIZ. (Pauli)

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kängaruhalleAm 20. März 2014 nahmen ca. 400 Schülerinnen und Schüler (im Vorjahr 321) am diesjährigen Känguru der Mathematik teil. Das Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung des Interesses an Mathematik. Wie jedes Jahr wurden die Besten eines Jahrgangs in einer schulinternen Feier am 16. Mai geehrt! Die Jahrgangssieger waren:
1. Klassen: Nicolas Tantana, 2. Klassen: Felix Bleier, 3e: Erwin Wagner, 4. Klassen: Nikolas Schuster, 5. Klassen: Benedikt Scheidt, 6. Klassen: Maximilian Lechintan, 7. Klassen: Ludwig Loidl, 8b: Stephan Schauberger
Nicolas Tantana aus der 1d erreichte mit dem 5. Platz die TOP 5 von Oberösterreich und wurde am 12. Mai im Rahmen der Landesweiten Siegerehrung in Linz geehrt. Wir gratulieren recht herzlich!!!

LeBe Ostern

Den engagierten Mitwirkenden an der Lernbetreuung (LeBe) im Bad Ischler Gymnasium ist es ein Anliegen die Betreuung der SchülerInnen lebensnah zu gestalten. LeBe OsternSo werden neben gemeinsamem Lernen und Turnen immer wieder dem Jahreskreislauf entsprechende Aktivitäten gesetzt: In der Woche vor den Osterferien wurde z.B. ein gemeinsames Osterhasensuchen organisiert. Die Kinder hatten sichtlich Spaß und ließen sich die versteckten Süßigkeiten schmecken.
Eine weitere nette Aktivität war das gemeinsame Zubereiten von Palatschinken und der folgende lustig-fröhliche Schmaus im Februar, passend zum Fasching.
Aktuell wird auch eine Feedbackrunde mit den SchülerInnen gemacht, in der sie die Möglichkeit haben, ihre Meinung zur LeBe und eventuelle Vorschläge und Anregungen einzubringen, damit die Betreuung und das Programm noch mehr an ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden kann

Franzoesisch Tartuffe

Franzoesisch TartuffeTuscheln, leichte Unruhe… Erwartungsvolle Blicke… Endlich erscheint der erste Schauspieler auf der Bühne. In diesem kunstreichen Jahr am BG Bad Ischl kommt auch die französische Sprache nicht zu kurz. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufenklassen des BGs brachen am 7. März 2014 mit dem Bus Richtung Gmunden auf, um im dortigen Kino ein französisches Theaterstück des „Théâtre Français de Vienne“ zu sehen. „Quel Tartuffe“ basiert auf dem gleichnamigen Werk des berühmten Autors, Schauspielers und Theaterdirektors Jean Baptiste Molière. Die modernisierte Inszenierung des Stückes handelt von einem religiösen Heuchler, der durch ominöse Praktiken seinen Mitmenschen und besonders einer bestimmten Frau und Mutter das Geld aus der Tasche zieht.

Der durchaus als speziell zu beschreibende typische Charakter eines Stückes Molières wird in diesem einst verbotenen Schauspiel widergespiegelt und fand bei den Schülerinnen und Schülern Gefallen.

Mir persönlich hat das Stück gefallen, weil es den Schreibstil des Autors verdeutlichte und dennoch modern wiedergegeben wurde. Außerdem ist es für die Weiterbildung des sprachlichen Niveaus unglaublich wertvoll, Theaterstücke in der jeweiligen Sprache zu sehen.

Franziska Mendel 6A

Das Erwerben der mündlichen Sprechkompetenz ist beim Sprachenlernen besonders wichtig. Konkrete Alltagssituationen sollen in einer möglichst authentischen Atmosphäre trainiert werden. Um ein geeignetes Ambiente zu schaffen, wird das Klassenzimmer im Spanischunterricht zuweilen in einen Marktstand oder ein Restaurant verwandelt. Neben der sprachlichen Korrektheit werden auch kulturelle Unterschiede unterrichtet, wie beispielsweise Essensgewohnheiten oder Pünktlichkeit, um unangenehme Erfahrungen im Ausland zu vermeiden.

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