Geocaching in Bad Ischl – Projekttage 2017

Geocaching kann als Schnitzeljagd mit einem GPS-Gerät beschrieben werden und hat seinen Ursprung in viel älteren Versionen, die noch mit Kompass und Karte gespielt wurden. Der Reiz liegt in der Suche und im Auffinden der in der Landschaft versteckten Boxen und ihrer Inhalte.

Geocaching in seiner heutigen Form begann um 2000 und hat dazu geführt, dass es heute bis zu 3 Mio. aktive Geocaches weltweit gibt. In der Zwischenzeit haben sich einige verschiedene Arten von Caches entwickelt, die unterschiedliches Anspruchsniveau haben und dementsprechend leichter oder schwerer zu knacken sind. Grundprinzip ist, dass der Finder der Caches diese an Ort und Stelle lässt, damit sie der nächste Geocacher ebenfalls finden kann.

Eine spezielle Form der Caches sind die Multi-Caches, die über mehrere Stationen laufen und den Suchenden vor Ort kleinere Aufgaben und Rätsel lösen lassen, aus denen er die nächsten Koordinaten errechnen kann, um letztendlich den finalen Cache zu finden. Genau das war auch die Aufgabe für die SchülerInnen des BG Bad Ischl im Rahmen der Projekttage 2017. Herr Christian Neuwirth erstellte speziell für Ischl eine eigene Tour. Kombinationsfähigkeit und genaues Beobachten waren gefordert. An die 12 Stationen meisterten die SchülerInnen bis sie den Endcache fanden. Spielerisch wurde dabei der Umgang mit den GPS Geräten erlernt. An sich kann Geocaching auch mit dem Handy und einer speziellen App betrieben werden. Für die einen war es ein lustiger Vormittag, für die anderen eine Anregung, was sie in den Ferien unternehmen könnten. Da sich in Bad Ischl ausreichend weitere offizielle Caches befinden, dürfte ein spannender Sommer garantiert sein.

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