„HEIMATKLANG – KLANGHEIMAT“: Die 3B-Klasse des BG/BRG Bad Ischl gewinnt beim oberösterreichischen Kreativwettbewerb!
Im Rahmen der Ausschreibung „Meine Heimat – meine Musik“ der Integrationsstelle des Landes Oberösterreich entwickelte die 3B-Klasse in den Fächern Musik, Deutsch, Sport und Bildnerische Erziehung generationenübergreifende multimediale Memorys mit Gegensatzpaaren.

Das Klassenprojekt bezieht sich auf identitätsstiftende Aspekte und den Ausdruck von Klangwelten und Symbolen in Bezug auf Tradition und Moderne. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung war die Beständigkeit von traditioneller Musik im Unterschied zur modernen Musik, die dem momentanen Zeitgeist entspricht. Der Begriff „Heimatklang“ verweist auf musikalische Überlieferung, der Begriff „Klangheimat“ auf aktuelles akustisches Erleben.

Die Tondateien und Videos mit den eingesungenen und eingetanzten Sequenzen öffnen sich durch die Aktivierung der generierten QR-Codes. Zur Ergänzung der Klang-Memory-Spiele gibt es zudem noch Bilder, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Generationen hervorheben.

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Dieses Video ist ein Dankeschön der Schüler/innen der Klassen 1BCD an ihre Familien und Lehrer/innen, die sie durch die Zeit des Distanz-Lernens (Covid-19 Pandemie 2020) begleitet haben. Jene Jugendlichen haben eines gemeinsam: Freude an der handwerklichen Umsetzung ihrer digital erhaltenen Arbeitsaufträge und noch größere Freude am „Schulbeginn“, der etappenweise Öffnung der Schulen im Mai.
So haben sie sich gemeinsam zusammengeschlossen, um ein kleines Video (mit Augenzwinkern) zu gestalten…

Während der Zeit des Home-Office mussten sich alle Schüler/innen plötzlich mit einer breiten Palette von neuen Verhaltensweisen und Strategien auseinandersetzen, die ihnen das Lernen zu Hause möglich machen konnten. So sahen sie sich zu einer reinen Mediennutzung gezwungen, um die Lerninhalte aufzunehmen und um sie dann (inter)aktiv zu gebrauchen. Auch die Kommunikation mit Lehrer/innen und Klassenkamerad/innen fand digital statt.
Während dieser Zeit wurden die Arbeitsaufträge zwar teils auf „analogem Weg“ d.h. manuell ausgeführt, die Abgaben fanden jedoch ausschliesslich mittels digitaler Technologien statt.
Besonders hervorzuheben sind die „digitalen Leistungen“ der 5. Schulstufe, die in kürzester Zeit selbstständig kreative Prozesse nutzten und Medienartefakte produzierten, etwa im Bereich Textverarbeitung, Bildgestaltung und audiovisueller Medien. Ebenso kompetent gingen die Schüler/innen bei der Abgabe ihrer Aufgaben mit den digitalen Kanälen um, die ihnen und uns Lehrer/innen zur Verfügung standen…
Angesichts des enormen Erfolges dieser Lernform – und des Zuwachses an diversen digitalen Kompetenzen in so kurzer Zeit – stellt sich einigen von uns Lehrer/innen nun die Frage: Findet „Moderner Unterricht“ auch in Zukunft nicht mehr ausschließlich im Klassenzimmer statt? (REI)

Die Schulwochen seit dem 13. März waren geprägt von räumlicher Distanz, Mailflut und digitaler Kommunikation. Unser Song „Mails, Mails Mails“ bildet diese Situation mit einem Augenzwinkern ab und klingt mit dem Wunsch nach analog erlebbarer Schulgemeinschaft aus.

Das Lied ist ein musikalisches Statement des Gymnasiums Bad Ischl. Es geht an alle, die am System Schule beteiligt sind.

Die Schülerinnen und Schüler der 1C aus dem BG/BRG Bad Ischl waren in der Corona-Zeit sehr kreativ, fleißig und erfüllten die an sie gestellten künstlerischen Aufträge mit Bravour!
Einmal legten sie Gesichter aus Naturmaterialien wie der Renaissance-Künstler Arcimboldo. Danach setzten sie sich auf künstlerische Weise mit ihrer derzeitigen Situation auseinander, indem sie regenbogengeteilte Welten schufen, die einen positiven und einen beängstigenden Teil zeigen. Sie ließen sich von Rainer Maria Rilkes Gedicht „Der Panther“ inspirieren und zeichneten eingesperrte Tiere. In der darauffolgenden Woche standen zufriedene Tiere in ihrer natürlichen Umgebung am Plan. Trotz der tollen Ergebnisse der Heimarbeiten freuen wir uns alle wieder auf den persönlichen Unterricht.

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Die 4c überraschte ihre Lehrerinnen und Lehrer mit diesem sehr gelungenen Video:

Unser Schüler Valentin Großpointner aus der Klasse 1C hat mit seiner Komposition „Gymhymn“ großes musikalisches Talent bewiesen. Nachdem die Aufgaben in Musik für Valentin nicht so herausfordernd waren, hat er einen besonderen Arbeitsauftrag bekommen. Er sollte unsere Schulglocke, die vor und am Ende der Stunde als F – Dur Dreiklang ertönt, als Thema für ein musikalisches Stück verwenden. Ohne lange zu zögern, komponierte Valentin die „Gymhymn“ für 4 Blechbläser. Im Dezember vergangenen Jahres wurde mit Hilfe von Prof. Engl an unserer Schule ein Bläserensemble gegründet. Philipp Knappe, Michael Putz und Prof. Engl waren sofort bereit gemeinsam mit Valentin das Stück uraufzuführen. In Corona – Zeiten ist dies allerdings nur aus der Ferne möglich und somit nahm jeder Musiker seine Stimme zu Hause mit einer Kamera auf. Prof. Pfeil und Prof. Pfeiffer haben dann alle Stimmen zusammengeschnitten und letztendlich zu einem Video verarbeitet. Das Ergebnis ist sehenswert! Vielen Dank für euer musikalisches Engagement in dieser doch sehr spannenden Zeit!!

Eigentlich ein Widerspruch und trotzdem funktioniert es!

Im Regelunterricht hat jede/r Schüler/in einen eigenen Arbeitsplatz und jedem/r steht das gleiche Werkzeug und Material zur Verfügung. Je nach Alter können die Kinder auch elektrische Maschinen benutzen.

In den ersten beiden Jahren liegt der Fokus im Erlernen grundlegender Techniken und Arbeitsschritte und im Kennenlernen unterschiedlicher Materialien. In den darauffolgenden beiden Jahren werden komplexere Werkstücke mit eigener Planungsleistung durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler werden auch bei der Durchführung eigener Ideen und Projekte unterstützt und können im Tun viele wichtige Erfahrungen sammeln.

Wie in allen Gegenständen gibt es unterschiedlich talentierte und motivierte Schülerinnen und Schüler, doch durch die individuelle Betreuung in kleineren Gruppen (im Idealfall nicht mehr als 15 Personen) kann dieser Niveauunterschied gut ausgeglichen werden.

Auch in Zeiten von homeschooling stehen wir vor dieser Herausforderung Kinder und Jugendliche mit komplett unterschiedlichen Voraussetzungen zu unterrichten und zu handwerklichen, kreativen Aktivitäten zu motivieren.

Hier ein paar Beispiele:

  • Die zweiten Klassen setzten sich mit Thema Brückenbau auseinander.
  • Die ersten und zweiten Klassen bauten an stabilen Lagerplätzen für sich selbst oder in einem kleineren Maßstab.
  • Viele Kinder schnitzten. Ein Schüler erzählte, dass er die ganze Familie zum Maipfeiferlbauen animieren konnte.
  • Die ersten Klassen erschufen eigene Marionetten
  • Eigene Projekte der „Großen“: eine Zielscheibe, ein Hocker oder ein gedrechseltes Ei.

Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler!

Die WerklehrerInnen des BG/BRG Bad Ischl

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