Wir, Lukas Egger (5A), Nadja Niederberger (5A), Jana Rastl (5B) und Sebastian Seiringer (5B) sind die neu ausgebildeten Peers für Suchtprävention am BG/BRG Bad Ischl. Als Peers gehen wir als „Gleichaltrige“ in Unterstufenklassen und klären über Sucht und Konsumverhalten spielerisch auf.  In den Workshops wollen wir aber nicht nur trockene Informationen übermitteln, sondern mit spannenden Versuchen die Gefahren von Sucht näherbringen. Im April besuchten wir ein zweitägiges Seminar in Litzlberg am Attersee. Dort wurden wir auf unsere Rolle vorbereitet. Im Mai besuchten wir das Institut Suchtprävention für unsere weitere Ausbildung. Am Nachmittag kam dann unsere projektbegleitende Lehrkraft Frau Prof. Retsch dazu und wir planten unsere Aufgaben in der Schule. Wir freuen uns auf unsere Tätigkeit und hoffen, dass wir den Schulalltag abwechslungsreich mitgestalten können.

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Im Rahmen der Initiative Gesunde Gemeinde wurde am 15. Mai am Gymnasium Bad Ischl die Theaterproduktion „Was heißt hier schon normal“ zur Aufführung gebracht.
Die Theatergruppe Theaterachse hat unter Regisseur Mathias Schuh reale Fälle, die von der Kinder- und Jugendanwaltschaft betreut worden waren, für die Bühne aufbereitet.
In 3 verschiedenen Szenen werden Schwierigkeiten, mit denen Jugendliche konfrontiert sein können, gezeigt. Gemeinsam ist den Hauptpersonen, dass sie in extremen Lebenssituationen stehen und die Unterschiede zwischen „normal“ und „nicht normal“ langsam verschwimmen …
Ein Mädchen fühlt sich von ihrem strengen Vater zunehmend eingeengt und stellt die Familientraditionen in Frage, weil es bei ihren Freundinnen zu Hause ganz anders läuft. Eine junge Frau wird von gängigen Schönheitsidealen verführt und merkt nicht, dass ihr Streben nach „Norm-Maßen“ sie immer weiter von einem gesunden Essverhalten entfernt. In der dritten Szene schließlich wird deutlich, wie sehr die psychische Erkrankung eines Elternteils das Zusammenleben in der Familie beeinflusst.
Nach der Aufführung standen sowohl die Schauspieler als auch ein Mitarbeiter der Kinder- und Jugendanwaltschaft für eine Diskussion zur Verfügung, die von den SchülerInnen der Nachmittagsbetreuung sowie anderen interessierten SchülerInnen verschiedener Altersgruppen auch gerne genützt wurde.

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Und wieder einmal war es so weit. Nach einer anstrengenden Zeit des Trainings standen die alljährlichen Turn 10 Landesmeisterschaften in Schärding vor der Tür. Dieses Jahr meldeten sich mehr Teams zur Teilnahme als je zuvor. Ganze 43 Mannschaften, darunter auch 4 aus unserem Gymnasium (1a, 2ac, 2b, 4a), traten zum Wettkampf an und glänzten mit großartigen Leistungen. Besonders die Darbietungen der Oberstufen-Turnerinnen sorgten bei so manchem für Staunen und Begeisterung. Die zum Teil recht langen Pausen zwischen den einzelnen Geräten (Boden, Balken, Kasten, Reck) wurden durch fleißiges Fotomachen und gegenseitiges Frisuren-Flechten leicht überbrückt.
Ein großer Dank gebührt natürlich unserer Frau Professor Pernkopf, die sich mit liebevollem Engagement um alles kümmerte, und nebenbei auch noch als Kampfrichterin fungierte. Mit dabei waren außerdem die beiden Begleiterinnen Kathi (6b) und Lilly (6b) und als Kampfrichterin Emine aus der 5a. Auch wenn wir diesmal keine Medaillen mit nach Hause nehmen konnten, so war es doch ein Gewinn für jede Teilnehmerin und ein unvergesslicher Tag voller Motivation und Aufregung.
Lilly Mitterwallner (6B)

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Mit großem Fleiß und Engagement arbeiteten die Schüler und Schülerinnen unterschiedlicher Klassen an einem Bühnenbild. Seit einigen Jahren bereits besteht die Zusammenarbeit mit der Landesmusikschule Bad Ischl. Unter der Leitung von Frau Mag. Perner von der LMS Bad Ischl entsteht jedes Jahr ein Musical, an dem u.a. auch viele Kinder des Gymnasiums beteiligt sind. Unter der Anleitung von Frau Mag. Schwendtner und Frau FOL Steinkogler arbeiteten SchülerInnen der 4. Klassen in Textilem Werken, wie auch SchülerInnen unterschiedlicher Klassen im Rahmen des Unterrichtes Bildnerischer Erziehung, um die entstandenen Ideen umzusetzen. Im Laufe eines Vormittages wurden die Bühnenelemente im Kongresshaus montiert. Einem erfolgreichen Abend steht also nichts mehr im Wege.

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