Am Vormittag des 20. März 2015 konnten SchülerInnen und LehrerInnen das relativ seltene Ereignis einer partiellen Sonnenfinsternis beobachten. Prof. Gernot Zimmermann hatte im Pausenhof sein Teleskop aufgestellt, vor dem 1,5 Stunden lang großer Andrang herrschte. SchülerInnen des WPG Astronomie verteilten Finsternisbrillen und beantworteten Fragen und halfen mit, dass jeder einen bequemen Blick durch das Fernrohr werfen konnte. Es stand auch ein Solarscope zur Verfügung, das ein projiziertes Sonnenbild erzeugte, das von mehreren Personen gleichzeitig ohne irgendwelche Schutzmaßnahmen beobachtet werden konnte.

Die Mondbahn und die Erdbahn sind um 5° zueinander geneigt. Daher kommt es nicht bei jedem Neu- oder Vollmond zu einer Sonnen- oder Mondfinsternis, sondern nur dann, wenn der Neu- oder Vollmond gleichzeitig in einem der beiden Schnittpunkte zwischen Mond- und Erdbahn steht.

Das Wetter bot ideale Beobachtungsbedingungen und alle waren sich einig, dass der Anblick der teilweise verfinsterten Sonne ein tolles Erlebnis war.

Die nächste in Österreich sichtbare partielle Sonnenfinsternis findet erst wieder in 6 Jahren statt. Dann wird allerdings nur ein sehr kleiner Teil der Sonnenscheibe vom Mond bedeckt. Die nächste in einem Teil Österreichs sichtbare totale Sonnenfinsternis findet am 3. September 2081 statt. Wer nicht so lange warten möchte, kann am 12. August 2026 von Spanien aus eine totale Sonnenfinsternis verfolgen.

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wien 7a ParlamentZWISCHEN WORTWITZ, GESCHICHTE, KUNST UND MUSIK

„Reich will er sie wieder machen, da werden grad‘ noch ärgere Lumpen draus.“

Dies entgegnet der Geist Lumpazivagabundus mit Hohn und Spott auf das Angebot des Feenkönigs, den von Verschwendungssucht und Leichtmut befallenen Söhnen des Landes eine letzte Chance zu gewähren.

Im Rahmen unserer diesjährigen Wienwoche hatten wir die einmalige Möglichkeit, Nestroys Theaterstück „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ beizuwohnen. Die Neuinszenierung mit namhafter Besetzung (unter ihnen Nicholas Ofczarek als Knieriem und Maria Happel als Göttin Fortuna) bildete nicht nur den Höhepunkt unserer Exkursion, sondern trug auch maßgeblich zu unserer kulturellen Weiterbildung bei. Besonders bemerkenswert war die realistische Transposition eines fast zweihundert Jahre alten Theaterstücks in die heutige Wirklichkeit- so verkörpert die Göttin Fortuna ein Angela- Merkel- Double, die ihr Füllhorn über eine Horde griechischer Lebemänner ausleert, welche den gewährten Kredit innerhalb kürzester Zeit abermals verprasst.

Zusätzlich zu diesem atemberaubenden Schauspiel gab es jedoch auch andere Programmpunkte, die mit ihrer Originalität zu punkten wussten; darunter die beiden Musical-Klassiker „Mary Poppins“ und „Mamma Mia“, deren Schauspieler uns durch ihr gesangliches Können gehörig beeindruckten.

Auch dem Kunsthistorischen Museum zur Linken der Theresienstatue statteten wir einen Besuch ab, wo neben berühmten Werken von Velázquez auch Antonio da Correggios „Jupiter und Io“, Raffaels „Madonna im Grünen“ und Giuseppe Arcimboldos „Sommer“ zu bewundern waren.

Neben Kunst und Kultur standen mit einem Workshop im jüdischen Museum auch die Zeitgeschichte und mit einer Parlamentsführung die politische Bildung im Fokus.

Alles in Allem bot uns die Wienwoche die Möglichkeit, nicht nur die Allgemeinbildung zu verbessern, sondern auch, seine Mitschüler in einem schulfremden Umfeld besser kennenzulernen. Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass diese Erfahrung uns um vieles bereichert und uns einen umfassenden Überblick über all die Sehenswürdigkeiten in unserer Bundeshauptstadt gegeben hat.
Hager Leonore. 7A

Am 27.1.2015 fand in Ulrichsberg im „Nordischen Zentrum Böhmerwald“ die Landesmeisterschaft im Langlauf statt.
Das BG/BRG BAD ISCHL konnte den 2. Platz beim Unterstufenbewerb erringen.
HAOJE HUANG wurde Einzellandesmeister der 1. und 2. Klassen und lief die beste Unterstufenzeit.
FELIX BLEIER erreichte den 3. Platz bei den 3. und 4. Klassen
Teilnehmer am Bild von links: HAOJE HUANG, FELIX BLEIER, PATRICK GLASSER, ROB VAN DER LEEST und SVEN VAN DER LEEST

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