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Mit einer unerwarteten Warenlieferung hat sich kürzlich die Sparkasse Salzkammergut beim BG/BRG Bad Ischl eingestellt. 240.000 Blatt Kopierpapier wurden der Schule als Sachsponsoring für die Gestaltung von Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt und von VDir. Mag. Günter Weigelt an die Direktorin Mag. Dr. Barbara Moser und den Obmann des Elternvereines Mag. Jörg Schauberger übergeben. „Als Sparkasse wissen wir natürlich, wie wichtig Sparen ist. Aber über Gebühr an jenen Einrichtungen zu sparen, die dafür sorgen, dass wir in Zukunft bestens ausgebildete junge Menschen haben, halten wir für bedenklich. Deshalb haben wir spontan entschieden, schnell zu helfen und damit nicht nur das Budget der Schule, sondern auch jenes der Eltern etwas zu entlasten!“ – meint dazu VDir. Weigelt.sparkasse-papier

Elternvereinsobmann Mag. Jörg Schauberger, Direktorin Mag. Dr. Barbara Moser und Vorstandsdirektor Mag. Günter Weigelt

Der Umstieg von der Volksschule aufs Gymnasium ist nicht immer einfach. Jedes Kind, das dies wünscht, bekommt einen persönlichen Begleiter oder eine persönliche Begleiterin aus der Oberstufe. Sie oder er hilft, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und kümmert sich um kleine und große Anliegen. Die erste Phase der Intensivbetreuung dauert bis Anfang Dezember und endet mit einer gemeinsamen Stunde, in der Briefe ausgetauscht werden, Zeit für Spiele, Gespräche und gemeinsamen Sport bleibt. OberstufenschülerInnen und ErstklasslerInnen haben viel Freude dabei.

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Im November und Dezember hatten die 3.Klassen des BG Bad Ischl die Möglichkeit das vom europäischen Integrationsfond geförderte Projekt Jugend im Dialog kostenlos zu absolvieren. Thema war das interkulturelle Zusammenleben in Österreich.
Da viele Menschen in Österreich aus sehr unterschiedlichen Kulturen kommen, ist es wesentlich, entstehenden Vorurteilen vorzubeugen und ein gemeinsames tolerantes Zusammenleben zu fördern.
Meist sind Unwissenheit und Missverständnisse Auslöser für Intoleranz und Unmut. Diese abzubauen, Unterschiede als Chance zu entdecken und Neugierde für andere Kulturen zu wecken ist Ziel des Projektes. Nur so wird es uns gelingen miteinander, nicht nebeneinander leben zu können.
MMag. Angelika Pauli

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„… ist eine Initiative, die räumliches Denken und geographische Informationssysteme an die Öffentlichkeit bringen will. Weltweit laden GIS-Experten SchülerInnen und Schulklassen zu Präsentationen und Workshops ein, die einen Blick hinter die Kulissen erlauben und damit moderne Geographie erfahr- und erlebbar machen.“ http://www.gisday.at
Drei Klassen des BG Bad Ischl hatten im November die Möglichkeit am diesjährigen GIS-Day an der UNI Salzburg teilzunehmen. Insgesamt wurden von den Klassen 5 Stationen besucht, bei denen raumrelevante Beispiele für die Anwendung von GIS präsentiert wurden.
So hörten die SchülerInnen von der Anwendung spezieller Programme zur Prävention und Aufklärung von Verbrechen mittels GIS-Kriminalanalystik
… bekamen einen Einblick in die Erfassung der Ausbreitung „invasiver“ Arten auf den Galapagos Inseln
…wurden angeregt das Thema räumliche Überwachung als aktuelles gesellschaftliches Thema kritisch zu hinterfragen
…erkannten, dass Karten neben GoogleMap noch eine Berechtigung haben
… sahen wie der Einsatz von Satellitenbildern in Krisenfällen sinnvoll erfolgen kann
… erfuhren was Location Based Gameing bedeutet und wie dabei die reale Umgebung des Spielers als Spielfläche genutzt wird
… wurden informiert wie Echtzeitdaten für ein Hochwasserfrühwarnsystem verwendet werden können
Solche Veranstaltungen weiten den Blickwinkel, eröffnen neue Perspektiven für die eigene berufliche Entwicklung und zeigen die Bedeutung einer fundierten Ausbildung und die Vielfalt ihrer Anwendungsmöglichkeiten. Eine schöne und bereichernde Abwechslung zum Schulalltag.
MMag. Angelika Pauli

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Auch heuer wieder hatten und haben die Schüler der 6.Klassen die Möglichkeit das von der volkswirtschaftlichen Gesellschaft angebotenen Planspiel COST zu absolvieren.
In 16 Trainingseinheiten auf 2 Tage verteilt werden den SchülerInnen betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse anhand eines Planspieles vermittelt. Die Schüler übernehmen die Rolle von Unternehmen und erzeugen ein eigenes virtuelles Konsumgut, das sie dann entsprechend am Markt zu platzieren versuchen. Unternehmerische Entscheidungen sind erforderlich, Zeitdruck eng ein und lässt so manche Handlung weniger überlegt erfolgen. Mit diesem Planspiel soll der Transfer von Erlerntem zum Realen erleichtert werden. Trockenen Theorie wird anschaulicher, Zusammenhänge klarer, ein besseres Verständnis für die Problematik des Unternehmertums bildet sich. Erfolg wie auch Misserfolg sind das Ergebnis von Spielentscheidungen, die im realen Leben weit schwerwiegendere Konsequenzen nach sich ziehen. So manch einer erkennt, dass das Unternehmertum nicht das seine ist oder umgekehrten wird die Freude an der aktiven Gestaltung und Mitwirkung entdeckt. Auf jeden Fall eine interessante Ergänzung zum täglichen Unterricht.

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Im Rahmen des Englischunterrichts unternahmen wir, die 6A Klasse des BG Bad Ischl, unter der Leitung von OStR. Mag. Helga Mittendorfer eine einwöchige Sprachreise nach Durham, Nordostengland.
Nach einer anstrengenden 8-stündigen Anreise, die mittels Auto, Flugzeug und Bus erfolgte, erreichten wir endlich die Durham Johnston School, eine gymnasiumähnliche Partnerschule des BG Bad Ischl. Dort wurden wir von Frau Janine Schwaiger, einer Lehrerin dieser Schule, den Gasteltern und -geschwistern abgeholt, die uns freundlicherweise Unterkunft für eine Woche gewährten. Der Aufenthalt bei Gastfamilien mit gleichaltrigen Jugendlichen war sehr vorteilhaft, da wir den ganzen Tag mit der englischen Sprache konfrontiert wurden und somit außergewöhnlich viel Sprachpraxis von der Projektwoche mitnehmen konnten. Außerdem bekamen wir auch einen Einblick in den Alltag englischer Familien.
Unser erster Programmpunkt war ein Rundgang durch Stadt Newcastle und entlang des Flusses Tyne. Anschließend durften wir noch zwei Stunden im Metro Centre, dem größten Einkaufszentrum Europas, shoppen. Am nächsten Tag besuchten wir die Stadt York, wo wir das beeindruckende York Minster besichtigten. Danach gingen wir zum York Dungeon, einem berühmten Horrormuseum und am Schluss durften wir noch alleine die historische Stadt erkunden. Ein weiteres Highlight war die Coastal Route, bei der wie die wunderschöne Küste Nordostenglands bestaunten und unter anderem auch Alnwick Castle, Bamburgh Castle und Holy Island/Lindisfarne besichtigten.
Die letzten beiden Tage unseres Aufenthalts verbrachten wir mit unseren Gastgeschwistern in der Durham Johnston Comprehensive School, wo wir einige interessante Eindrücke einer typisch englischen Schule erhielten.
Alles in allem war es eine tolle Sprachreise, die sich auf jeden Fall gelohnt hat. Einen besonderen Dank möchten wir an Frau Professor Mittendorfer richten, die für die Organisation dieser Reise zuständig war, denn ohne sie wäre unser Englandaufenthalt bei herzlich um uns bemühten Gastfamilien nicht zustande gekommen.
Bettina Held und Katharina Eller, 6A

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ENGLISH SCHOOLS
In England, the students wear school uniforms or they just wear black and white stuff. Every teacher has his/her own classroom, so the pupils have lockers where they can put their books, but they study in a different room each lesson. Lessons for 6th formers (the last two years at school) are more relaxed than usual British school lessons. They only study 4-6 subjects in these two years and prepare to pass their A-levels in those subjects. The teachers there are quite strict and loud talking is not desirable. Students wear school uniforms to school. (Hannah Jagersberger & Teresa Sailer)

ENGLISH FOOD
The meals my host mother made for us were great. Every evening she cooked a new meal to let me gain insight into the English cuisine. The lunch packets I got were not as delicious as the meals. Every day I got untoasted sandwiches with ham and crisps and sweets. I really missed the Austrian bread. (Veronica Brandl)

WHAT I LIKED BEST
The best attraction in the project week in Durham was the trip to the shore. I have never been to the beach before and it was lovely to see the sea. Me and my friends took a few breath-taking pictures while we were walking along the beach. We also visited Holy Island, which was really interesting, because you can only visit the island during low tide. (Bettina Held)

DURHAM
There are many shops and restaurants or cafés in the small streets. In Durham you can find Durham cathedral where some scenes of Harry Potter were filmed. The cathedral is huge and it is the only Norman cathedral in England. Therefore it is a world heritage site. At night the city looks gorgeous with all the lights and the streets are not over-crowded, so you can relax while walking through the town. (Selma Rahberger)

MY HOST FAMILY
In my host family in Durham there were Susan, my host mother, Ian, my host father, Matthew my host brother and their dog Oscar. From the moment we met for the first time, I got on with them very well because they really cared about me and made me feel like I was a member of their family. They made this week such an unforgettable experience for me. (Katharina Eller)

WAS IT WORTH IT?
Yes, it was! First because I saw many landmarks of England, second because I made new friends and last because I could improve my English! Besides, we had a very nice family, so we enjoyed the week even more. We learned many new things and now feel much safer when we speak English. It was a wonderful adventure! (Nina Limbrunner)