Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder Erste-Hilfe-Einführungskurse am Gymnasium Bad Ischl statt. Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen nahmen diese Chance freiwillig wahr und unterzogen sich diesem wichtigen Lehrgang.
Man muss sich dessen bewusst sein, dass es in einem Notfall auf die Kompetenzen der Ersthelfer ankommt, welche zumindest die Grundkenntnisse der Ersten-Hilfe beherrschen sollten. Wenige richtige Handlungen können in Notsituationen Leben retten. Doch um richtig handeln zu können, muss man als erstes richtig lernen. Auch hier gilt: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Der Lehrbeauftragte des Jugendrotkreuzes OStR. Prof. Mag. Reinhard Mittendorfer schulte die Schülerinnen und Schüler in den Grundkompetenzen der Ersten-Hilfe, zum Beispiel stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund Beatmung etc. Ziel der Kurse war, den Kindern zu lernen, wie sie in einer Notsituation handeln müssen, um möglichst weitere Schäden zu vermeiden. Jährlich passieren über 800.000 Unfälle in Österreich. Deshalb sollte man auf gar keinen Fall davon ausgehen, dass man selber nie in solch eine Situation gelangen wird.
Franziska Mendel 5A
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Am 8. April 2013 durften wir Schüler und Schülerinnen der 1A und der 1C im Rahmen des Geografieunterrichts einen Kakaoworkshop besuchen. Wir erfuhren, wo Kakao angepflanzt wird, dass die Bauern nicht sehr viel verdienen und dass Kakaobohnen zu Kakaobutter, Kakaopulver und Schokolade verarbeitet werden. Unter anderem gab es vier Stationen, bei denen wir mehr über den Kakao erfuhren. Auf einer der Stationen durften wir sogar selbst Schokolade machen. Auf den anderen mussten wir uns mit den Anbaugebieten des Kakaos beschäftigen, Kakaofrüchte zeichnen und die verschiedenen Produkte, die aus der Kakaobohne erzeugt werden, zuordnen. Anschließend mussten wir in der Rolle von Kakaobauern mit dem Vortragenden, der als Zwischenhändler auftrat, über den Preis unseres Kakaos verhandeln. Es hat Spaß gemacht und am besten gefiel uns, dass wir die Schokolade selbst machen und natürlich auch verkosten durften.
Franziska Reichl und Antonia Delac 1A

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Von 12. bis 14. Februar 2013 war im BG/BRG Bad Ischl die aktuelle Ausstellung des Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums zu Gast. Thema war diesmal die „Soziale Sicherheit in Österreich“, umfassend für alle Interessierten vermittelt auf mehreren Schautafeln, die in der Aula aufgestellt waren. In insgesamt zehn einstündigen Vorträgen in den 4., 6. und 7. Klassen gelang es Mag. Mario Kircher, den Schüler/innen die Augen für ihre persönliche Perspektive im Hinblick auf soziale Absicherung, Generationenvertrag und demografische Entwicklungen zu öffnen und die Bedeutung und Qualität des österreichischen (Sozial-)Versicherungswesens hervorzuheben.
Der Vortragende appellierte eindringlich an die Jugendlichen: Sie sollen verhindern, dass andere sie manipulieren, indem sie sich rechtzeitig informieren und schöne Worte hinterfragen; und sie sollen unbedingt die Chance nützen und durch die Teilnahme an Wahlen (sozial-)politisch mitzubestimmen.

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Für die 7. Klassen fand das Thema am 27. Februar seine Fortsetzung in einem zweistündigen Vortrag von Herrn Gerald Heller von der oö. Gebietskrankenkasse.

 

Bericht einer Schülerin der 7A Klasse:

Am Dienstag, dem 27. Februar 2013, kam Gerald Heller, ein Mitarbeiter der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse in meine Klasse, die 7A, um einen Vortrag über die Aufgaben der Gebietskrankenkasse zu halten. Mit viel Humor brachte er uns dieses, für uns anfangs nicht unbedingt interessanteste aller Themen, näher. Mit dem sehr kurzweiligen Vortrag schaffte er es jedoch, unser Interesse dafür zu wecken.

Fälschlicherweise glauben viele Leute, dass der Sozialversicherungsbeitrag, welchen sie monatlich vom Lohn abgezogen bekommen, der OÖGKK zusteht. Doch der Großteil dieses Geldes (58 %) fließt in die Pensionsversicherung, die sicherstellt, dass wir später einmal unsere Pension bekommen. Die OÖGKK bekommt lediglich 19 % des Sozialversicherungsbeitrages. Doch warum zahlen wir überhaupt diesen Sozialversicherungsbeitrag? Diese Frage stellten wir uns am Anfang des Vortrages auch, doch schon bald verstanden wir, wie wichtig er für uns alle ist. Was ist beispielsweise, wenn sich jemand den Oberschenkel bricht und in Folge dessen ins Krankenhaus muss. Mitsamt den Operationen und dem Krankenhausaufenthalt könnte ohne Versicherung schnell eine Rechnung von mehreren tausend Euro herauskommen. Oder was würden wir tun, wenn wir unseren Job verlieren und uns der Staat kein Geld gibt.

Der Vortrag war in jeglicher Hinsicht sehr hilfreich. Später einmal, wenn wir in die Arbeitswelt einsteigen, werden wir davon profitieren, dass wir über den Sinn von Sozialversicherungsbeiträgen informiert worden sind.

Andrea Hinteramskogler 7A

 

Schon zur Tradition geworden ist das seit 16 Jahren stattfindende Turnier, das heuer in den Turnsälen des Gymnasiums abgehalten wurde.
Jede Oberstufenschule – BG/BRG, HAK, HLW und HLT – schickte zwei Teams in den Bewerb. Insgesamt waren mehr als 60 SchülerInnen beteiligt, die Spiele verliefen sehr fair, spannend und actionreich.
Als Sieger ging das Team 2 der HLT hervor, auf dem zweiten Platz landete das Team 2 der HAK und den dritten Rang erreichte das Team 1 des BG/BRG. Über Siegespreise, die die Raiffeisenbank, die VKB und die Sparkasse zur Verfügung gestellt hatten, freuten sich alle.
Ein Dank an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben!
Mag. Eva Gottwald

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zivilschutzverband

Im Rahmen des Projektes „Jahr der Sicherheit“, das im BG/BRG Bad Ischl seit Jänner läuft, präsentierte sich auch der OÖ. Zivilschutzverband. Auf Schautafeln wurden die Schülerinnen und Schüler über die wichtigsten Anliegen des OÖ. Zivilschutzverbandes informiert. Gefahrenprävention im Haushalt, die Sicherheit im Kindesalter, die Bedeutung der Zivilcourage, die Möglichkeiten des Selbstschutzes durch weitere Ausbildungen wie Erste Hilfe oder Entstehungsbrandbekämpfung, die Bedeutung der Warn- und Alarmsignale, die Haushaltsbevorratung waren weitere Themen, die bei Führungen und Vorträge durch Mitarbeiter des Zivilschutzverbandes angesprochen wurden.zivilschutzverband

Am Dienstag, dem 5.3.2013, hatten alle 4. Klassen des Gymnasiums Bad Ischl einen zweistündigen Vortrag über Brandschutz und Brandverhütung, welchen Herr Schmiedsberger von der Brandverhütungsstelle Linz hielt. Die Schüler fanden diesen sehr interessant und nützlich. Das lag daran, dass Herr Schmiedsberger das Referat spannend gestaltete. Außerdem bezog er die Zuhörer in seinen Vortrag ein. Er zeigte den Schülern, welche Brandschutzmaßnahmen es in der Schule gibt. Anschließend erklärte er, wie sie funktionieren und wo sich Löscheinrichtungen befinden. Den Gymnasiasten wurde klar gemacht, dass auch ein winzig kleiner Funke zu einem Brand führen kann. Dies wurde anhand von Beispielen vorgezeigt. Man konnte das eben gelernte Wissen gleich praktisch anwenden. Viele Schülerinnen und Schüler durften mit Feuerlöschern an einem Brandsimulator üben. An einer Übungspuppe war es möglich zu zeigen, wie man eine brennende Person löscht. Den Jugendlichen wurde dringend empfohlen, sich überall, sei es in der Schule, in einem Hotel oder sonst wo die Fluchtwege anzusehen und einzuprägen.
Severin Steinkogler, 4.E

 

Ausstrahlungstermine im Freien Radio Salzkammergut:

Radiosendung 5A: Freitag, 5.4.2013 9:00, Wiederholung Samstag, 6.4. 19:00

Radiosendung 5B: Freitag, 12.4.2013 9:00, Wiederholung Samstag, 13.4. 19:00

 

„Vielfach beklagen die Lehrerinnen und Lehrer, dass Kinder heute mit immer geringeren
sprachlichen Kompetenzen eingeschult werden und sich Sprachverständnis und
Ausdrucksvermögen in der Volksschule wie in der Sekundarstufe oftmals nur langsam oder
kaum weiterentwickeln. … Durch Mitmachaktivitäten, Schreiben und/oder Gestalten eigener
Hörbeiträge lassen sich so fast beiläufig sprachliche und kommunikative Kompetenzen im
Kindesalter fördern.“
(Auszug aus Medienerziehung, Heft Nummer 52, Juni 2005, S. 68)

Die SchülerInnen der 5.Klassen beschäftigen sich im Unterrichtsfach Informatik mit unterschiedlichen informatischen Themenbereichen und gestalteten dazu eine Radiosendung. Die SchülerInnen mussten sich in Gruppen in das Thema einarbeiten, das Material anschließend für einen Radiobeitrag aufbereiten, bevor es mithilfe von Diktiergeräten aufgenommen wurde. Abschließend wurde das Rohmaterial geschnitten und mit Musik aufgepeppt.

Durch eine Kooperation mit dem Freien Radio Salzkammergut wird uns die Möglichkeit geboten, die von SchülerInnen produzierten Radiosendungen tatsächlich auszustrahlen. Wir möchten uns beim Team des Freien Radio Salzkammerguts bedanken, das uns bei Bedarf mit Rat und Tat beiseite steht, sehr flexible Sendeplätze für die Radiosendungen zur Verfügung stellt und uns LehrerInnen bei unseren Radioprojekten tatkräftig unterstützt.
Karen Hollweger

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